Dienstag, 20. Dezember 2005

Arnie`s christmas special

Ich war sehr viel unterwegs in meiner Beziehung. Wir waren in Südamerika, in Asien, in Europa und 2x in den USA. Natürlich war ich, mit knapp 25 Jahren, schwer begeistert von dem großen Land mit den unbegrenzten Möglichkeiten. Wenn man in den USA herumfährt und merkt, dass alles dort genauso ist, wie in den Filmen im Kino schon hundertmal gesehen, ist man erstmal überwältigt. Aber, wenn man dann ein paar Wochen dort verbringt und mit den Amerikanern spricht und die Medien liest, dann merkt man als Europäer schnell, dass dieses Land vom großen Schein geprägt ist. Mich persönlich hat jedenfalls die große Oberflächlichkeit, der s.g. "american way of live" beim 2. Besuch sogar etwas abgeschreckt.
Tja und dann wird Arnold Schwarzenegger unser "größter" Steirer der kalifornische Gouverneur und ganz Österreich freut sich und ganz Österreich feiert ihn, unseren Helden. Ich gebe schon zu, dass ich auch ein bißchen stolz war, dass ein Österreicher im großen Amerika den Weg in die Politik geschafft hat. Aber ich war auch skeptisch, denn die Politik ist mir generell suspekt, in den USA aber besonders.
Es kam wie es kommen mußte, Arnie hat ein Todesurteil (wieder einmal) bestätigt und das auch noch vor Weihnachten. Man kann darüber denken, wie man will, es gibt immer zwei Seiten. Aber grundsätzlich ist meine Meinung, dass Herr Schwarzenegger so handeln muss, wie es die politische Situation, vor Ort, verlangt. Und natürlich sollte das politische Österreich, offiziell, dazu Stellung nehmen und unsere ethnischen und moralischen Standpunkte klar machen. Aber der Aufruhr, der in Graz die letzten Tage veranstaltet wurde, war für mich nicht nachvollziehbar. Scheinbar auch nicht für Herrn Schwarzenegger, denn er macht dem Spuk ein Ende.

Auszüge aus dem Brief von Arnold Schwarzenegger:

"Ich habe das Gnadengesuch eines rechtmäßig verurteilten Vierfachmörders nach sehr gewissenhaften Prüfungen abgelehnt, und dieser wurde nach den Gesetzen unseres Landes hingerichtet."

"Um den verantwortlichen Politikern der Stadt Graz weitere Aufregungen zu ersparen, entziehe ich ihnen ab sofort das Recht, meinen Namen im Zusammenhang mit dem Liebenauer Stadion zu verwenden. Sie werden demnächst diesbezüglich auch ein Schreiben meiner Anwälte erhalten."

"Ich erwarte, dass der Schriftzug bis zum Jahresende 2005 entfernt wird und mein Name in Zukunft zu keinerlei Graz-Werbezwecken benutzt werden darf. Ich habe auch erfahren, dass ein Antrag eingebracht wurde, mir den Ehrenring der Stadt zu entziehen. Es war ein schöner Tag, an dem ich ihn 1999 im Rathaus empfangen habe, und ich hatte damals angenommen, dass er das Zeichen einer ehrlichen, freundschaftlichen Beziehung zwischen mir und meiner Heimatstadt sein würde. Da mich das offizielle Graz aber offensichtlich jetzt nicht mehr als einen der ihren akzeptiert, ist auch dieser Ring für mich wertlos geworden. Er befindet sich bereits in der Post."

"Zum Abschluss möchte ich nicht einmal ausdrücklich betonen, dass ich weiterhin mit ganzem Herzen Grazer, Steirer und Österreicher bleiben werde. Ich werde Graz auch, sobald es mir meine Zeit erlaubt, wieder gerne besuchen."


quelle
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aiiiia - 20. Dez, 09:26

Der letzte Absatz wird übrigens auch von news.at falsch zitiert (ein Schelm, wer böses denkt...), es muss natürlich heißen "[...] möchte ich noch einmal ausdrücklich betonen [...]"

Aber letztendlich kann ich seine Reaktion sehr gut nachvollziehen. Die ganze Debatte (Todesstrafe hin oder her - anderes Thema) ist inzwischen auf einem Niveau angelant, wo es besser ist, einen Schlussstrich zu ziehen.

tilak - 20. Dez, 09:37

@aiiiia

ich habe schon darüber nachgedacht, ob es falsch zitiert wurde, ob Arnie`s Deutsch schon so schlecht ist, ob die Übersetzer bei News nicht gut Englisch können, oder, ob Herr Schwareznegger es genau SO gemeint hat,........... :)

Mir geht es aber eher um die ganze Sache an sich,...
aiiiia - 20. Dez, 09:46

Also wenn, dann ist eher das Deutsch der News-Redakteure schlecht :) So sieht der Brief nämlich aus...[Quelle: orf.at]

Ich finde eher diese Rosinenpolitik (nix gegen dich ;) schlimm, sich die positiven Sachen heruaszupicken und stolz auf die steirische Eiche zu sein und auf der anderen Seite bei unangenehmen Themen so zu reagieren.

Ob er aus moralischen Gründen anders hätte entscheiden können oder sollen, traue ich mich nicht zu beurteilen. Dafür habe ich trotz der diversen Medienberichte zu wenig Einblick.
Aber letztendlich hat er nach gültigem Recht entschieden und vielleicht sollten wir im Bezug auf Benennungen von Straßen, Stadien etc. weniger empfindlich sein, sonst hätten wir eine Menge umzubenennen...
derbaron - 20. Dez, 10:01

Ich finde, man kann sich schon zutrauen, das aus moralischen Gründen zu beurteilen, denn es geht schon auch um die Grundsatzfrage Todesstrafe ja/nein. Wenn ich aus moralischen Gründen prinzipiell gegen die Todesstrafe bin, dann kann ich auch den Anspruch stellen, daß ein Gouvernor die rechtlichen Möglichkeiten nutzt, den Hingerichteten zu begnadigen. Wobei Begnadigung ja die Umwandlung in eine lebenslängliche Haft und nicht Enthaftung bedeutet. Wenn ich mir in so wesentlichen Fragen keine Beurteilung eines Politikers zutraue, wie kann ich mir dann jemals in viel unwesentlicheren Fragen eine Meinung bilden. Ist dann alles irgendwie in Ordnung, was ein Politiker macht und darf ich daraus vor allem keine Konsequenzen ziehen, weil ich mir darüber keine Meinung zutraue?
aiiiia - 20. Dez, 10:13

Eine Meinung kann ich mir natürlich schon bilden. Und die ist nicht unbedingt gegen die Todesstrafe, in manchen Fällen halte ich diese Bestrafung für angemessen.
Was ich mich nicht zu beurteilen traue, ist, was für ein Mensch Williams wirklich war. Das fehlende Geständnis und der Einsatz für gute Zwecke sind mir da zu wenig Basis...
Ich kann nur hoffen, dass Schwarzenegger und der Apparat um ihn herum einen besseren Eindruck von dem Fall hat und danach gehandelt hat.
derbaron - 20. Dez, 10:20

Gut, dann mußt du aber auch denjenigen, die strikt gegen die Todesstrafe an sich sind, zugestehen, daß sie an Schwarzenegger Kritik üben. Ich finde die Diskussion über dieses Thema sehr wichtig - und noch wichtiger finde ich, daß Schwarzenegger mitbekommt, daß hierzulade (und auch in den USA) darüber diskutiert wird. Man muß nicht immer alles als gegeben hinnehmen, noch dazu wenn man der Überzeugung ist, daß existierendes Recht nicht mit Menschrechten in Einklang steht.
aiiiia - 20. Dez, 10:31

Natürlich. Wer gegen die Todesstrafe ist, wird seine Gründe dafür haben, die für andere ebensowenig erklärbar und "richtig" sind wie in der umgekehrten Situation.
Und wer gegen eine Sache ist, muss auch den Mund aufmachen. Schweigen ist eben doch Zustimmung, nur leider eben viel weniger laut als der Protest, was das Bild natürlich verzerrt...
derbaron - 20. Dez, 09:37

Naja, also mir kommt Arnies Reaktion eher wie eine kindische Trotzreaktion vor. Wenn er Kritik nicht aushält bei einer Sache, die ich für SEHR wesentlich halte, dann kann Graz getrost auf die Benamsung eines Stadions nach ihm verzichten, finde ich.

Todesstrafe ja/nein halte ich zum Beispiel für ein sehr wesentliches Thema. Wenn die politische Situation vor Ort verlangt, Härte zu zeigen, damit man als Republikaner wiedergewählt wird, dann ist er ein Opportunist. Die rechtliche Situation vor Ort hätte eine Begnadigung zugelassen. Die Gewissensfrage hätte eine Begnadigung erfordert, noch dazu bei DIESEM Hingerichteten, der als Musterbeispiel für Resozialisierung galt und der sich sehr stark dafür eingesetzt hat, schwarzen Jugendlichen zu helfen, damit sie nicht in seine damalige Lage kommen. Noch dazu hat der Hingerichtete die Tat stets bestritten, die Möglichkeit eines Justizirrtums ist also auch offen.

Ich weine Schwarzenegger keine Träne nach.

tilak - 20. Dez, 10:08

@derbaron

Todesstrafe ja oder nein ist ein schwieriges Thema, als junger Mensch war ich strickt dagegen, heute denke ich ein bißchen anders darüber (eine Tante von mir wurde umgebracht und ich will gar nciht wissen, wo der Mörder jetzt ist).
Die politische Situation hier und dort ist nicht zu vergleichen und dass Herr Schwarzenegger dafür ist, wissen wir, sonst wäre er dort nicht gewählt worden.
Einen lebenden Menschen als Namensgeber für was auch immer zu wählen ist, m.M.n. sowieso schwierig, selbst bei Toten kommen die "Leichen im Keller" oft erst Jahrzehnte später ans Tageslicht,...
Ich bin nur immer wieder überrascht vom Aufruhr der in Österreich zu gewissen Themen, bis zum letzten Beistrich, entsteht,.........
derbaron - 20. Dez, 10:16

Ich finde den Aufruhr ganz gut. Manches mag überzeichnet sein, aber auch nicht überzeichneter als die Arniemania, die übers land zog, als ein schlechter Schauspieler mit schlechten Filmen bekannt wurde und wir Ösis soooo stolz auf einen der unsrigen sein konnten.

Daß Arnie für die Todesstrafe ist und wir das möglicherweise gewußt haben (mir war das bis zu seiner Kandidatur nicht bewußt), mag sein, trotzdem muß Kritik an seiner Entscheidung zulässig sein. Gerade von seinem Heimatland, in dem es die Todesstrafe aus guten Gründen nicht gibt.

Seine Reaktion ist meiner Meinung nach nicht weniger überzeichnet als die Kritik an seiner Entscheidung.
tilak - 20. Dez, 11:10

@aiiiia, derbaron

ich habe jetzt nur kurz eure Diskussion gelesen, aber ich möchte dazu sagen:
1. Aufruhr ist natürlich wichtig, gut, dass wir sagen dürfen, was wir denken. Revolutionen entstehen immer dadurch, dass viele Menschen, die einer Meinung sind, sagen, was sie denken.
2. Ich bin oft nicht ganz sicher, was ich denken soll. Meine Meinung wird geprägt von meinen persönlichen Erfahrungen und der Art, wie ich diese erlebe und verarbeite. Aber natürlich auch von der Öffentlichkeit, sprich von den Medien (Radio, TV, Zeitung, Internet usw.) und den Leuten mit denen ich spreche. Ich bin ein offener Mensch, lasse gerne andere Meinungen zu, versuche (nicht mehr) Jedem meine Meinung aufzudrängen.
Aber ich möchte mich nur ungern beeinflussen lassen. Der Meinungsbildungsprozess ist oft nicht so einfach (schwarz-weiß) oder weil die Krone schreibt, dass,.....
Und eben mit der Todesstrafe ist es so, dass ich meine Meinung im Laufe meiner eigenen Entwicklung geändert habe.
Ich kann nicht sagen, ob Herr Schwarzenegger immer schon dafür war, ob er seine Entscheidung aus rein politischen Gründen getroffen hat oder was auch immer. Ich glaube eben, dass er beeinflußt durch die Gegebenheiten vor Ort, seine Entscheidungen trifft. Und ich glaube, dass er wesentlich mehr amerikanisch denkt und lebt, als österreichisch.
3. Eben geprägt durch die Kultur, durch die Erziehung und durch die öffentliche Meinung vor Ort, sind die Amerikaner geprägt. Ich bin der Meinung, dass es mir hier im "good old europe" nicht zusteht, die Menschen dort zu verurteilen, für das, was sie tun oder denken.
4. Ich persönlich glaube, dass der Mann, der jetzt öffentlich hingerichtet wurde, nun bei den jungen Leuten dort, Kult Status erreichen wird. Eben durch die Art seines Todes. Wozu das letztendlich führen wird, wird die Geschichte zeigen

creature - 20. Dez, 11:37

ein ganove oder gangster tötet um seiner gier nach geld oder macht nachzugeben und ist wirklich das letzte, aber wie handelt arnie oder stingl?
letzterer beschwert sich über den möglichen verlust von wirtschaftlichen einnahmen für die steiermark und das schicksal des hingerichteten spielt dabei überhaupt keine rolle, und arnie, so schildern es politiker aus seinem umkreis hat die begnadigung aus rein politischen gründen abgelehnt, diese mentalität ist doch auf beiden seite sehr ähnlich!
tilak - 20. Dez, 16:11

@creature

was mir noch einfällt in diesem ganzem Zusammenhang:
welche Filme hat Arnie denn eigentlich gemacht ?
Sagt vielleicht auch einiges aus,......
nestor - 20. Dez, 13:22

in die pendeluhr mit schwarzenegger!

über dieses konservativ-neoliberale reagan-pendant konnte (jeder vernünftige) mensch doch nur traurig sein. wahrlich kein 'ausstellungs-mensch' unseres landes.

respekt? stolz? verständnis? nestor ist - gelinde geschrieben - entsetzt über tilaks (an-/ein-)sicht (die so gar nicht zu ihrem so liebenswerten gelebten humanismus passen). die grazer und (manche) steirer hat er - diesbezüglich - schon immer für (schwer) verblödet gehalten.

tilak erscheint mir als ein vorbild. doch sollte sie ein wenig kritischer denken (zumindest manchmal). glossarisch: http://nestor.twoday.net/stories/1302895/ (mehr haben beide - er und die grazerInnen - nicht verdient).

tilak - 20. Dez, 16:21

@nestor

schau mal ich bin einsichtig, weil ich die Situation vor Ort (Land und Leute) erlebt habe. Aus dem fernen austria kann man sich "leicht" eine Meinung bilden (wobei ich versucht habe darzustellen, dass ich es mir nicht leicht mache mit meiner Meinungsbildung) und die Stimmungsmache für oder gegen eine Sache war mir immer schon suspekt, weil ich eben meine, dass hier viel manipuliert wird.

ich hoffe dennoch immer noch ein liebenswerter Mensch zu sein :)
nestor - 21. Dez, 12:46

liebe tilak, das hat mit 'aus dem fernen austria' nichts zu tun. ich bin gegen die todesstrafe in den usa, wie auch gegen die vaginale verstümmelung von frauen in anderen staaten, wie auch gegen vieles andere...
...und prinzipiell gegen die benennung von strassen, bauwerken etc nach noch lebenden sowie auch - im besonderen - gegen die (einstige) schwarzenegger-hysterie hierzulande.
und wenn du die (wahl-)rede schwarzeneggers anläßlich des bush-wahlkampfes gehört hättest (wie er da über das 'sozialistisch-kommunistische' österreich her zog) hättest du diesen beitrag mit gewissheit nie geschrieben!
tilak - 21. Dez, 13:48

@nestor

tja, das glaube ich sogar, weil du mich ja doch ganz gut kennst. Scheinbar bin ich zwar an vielem interessiert, aber nicht wirklich ausreichend informiert.
Die Diskussion hier fand ich trotzdem gut, weil jedes feedback zu "heißen" Themen meinen Horizont erweitert !

*drückdichweihnachtlich* .)
musikus69 - 20. Dez, 15:04

ich hätte

es sehr begrüßt, wenn dieser "Arnie" auch gleich seinen österreichischen Reisepaß zum Ehrenring dazugelegt hätte !

...für mich schon längst kein Österreicher mehr...

tilak - 20. Dez, 16:22

@musikus

wie oben schon geschrieben, das denke ich auch !
musikus69 - 20. Dez, 17:28

ups...

...hab ich da was überlesen ?

Jedenfalls war ich stinksauer über diesen "Österreicher" als er im Zuge der EU-Sanktionen mittels US-TV ausrichten ließ, er "schämt sich Österreicher zu sein" und anzweifelte "jemals wieder nach Österreich kommen zu wollen...."

Für diese Aussagen hätte man Ihm Einreiseverbot nach Ö. erteilen sollen !

theswiss - 20. Dez, 17:44

Was genau ist hier das Problem? Schwarzenegger entscheidet als Politiker und Amerikaner in einem amerikanischen Umfeld. Da gibt es eben auch die Todesstrafe, die wurde nach amerikanischem Recht verhängt. Es ist irrelevant, was ich persönlich davon halte.
Er hat nicht gesagt, "Ich als Grazer und Oesterreicher begnadige diesen Mann nicht."
Dass er nun den Grazern die Bewilligung entzieht, dass er den Ring zurückschickt ist eine Tat, die Respekt verlangt. Vielleicht tut es ihm im Herz weh, sich von seiner Heimat abzuwenden. Ich bin sicher, dass er stolz war, den Ehrenring zu bekommen.
Aber so tut er den Grazern einen grossen Gefallen. Er verhindert, dass sich die Lager spalten, er zieht die Kritik auf seine eigene Person.
Die Stadtväter können - ohne ihr Gesicht zu verlieren - das Stadion umbenennen. Sie müssen es sogar gemäss Verfügung. Arnie ist der Böse, die Gegner haben gewonnen, niemand in der Steiermark muss eine Entscheidung fällen.

Alle sind zufrieden, nur ein einziger hat eine Heimat weniger.

musikus69 - 20. Dez, 19:42

Sollen wir jetzt womöglich noch Mitleid mit A.S. haben ?

Er hat - als bekennender Österreicher - der auch als politischer Entscheidungsträger in einem US-Amerikanischen Rechtsumfeld tätig ist, die staatliche Tötung eines Menschen angeordnet, und das nicht erst zum ersten mal !!

Ich darf hoffenlich davon ausgehen, daß es in Österreich eine klare Mehrheit gibt, die die Todesstrafe samt ihrer "Erfüllungsgehilfen" kategorisch ablehnt.

So gesehen ist es für mich als Österreicher nicht (mehr) vertretbar, den Namen dieses Kalifornischen Gouverneurs, welcher sich in der (US-)Öffentlichkeit immer gerne - da Imagefördernd - als Österreicher verkauft, in Form einer Stadionbenennung weiterhin zu huldigen.
Zumindest muss man über eine Umbenennung unter diesen Umständen laut nachdenken dürfen auch wenn es bequemer (sprich "österreichischer") wäre, darüber zu schweigen.

Das A.S. nun jetzt dem zähen Entscheidungsprozess der Grazer Stadtväter leider zuvorgekommen ist, war -wieder einmal- strategisch sehr geschickt, so hat er sein "Gesicht" vor den "US-Friends" nicht verloren und die Österreicher werden ihm schon wieder verzeihen, wenn er zB. vielleicht ein paar € an "Licht ins Dunkel" spendet.

Und "Arnie" hat "seine Heimat" nicht verloren oder sich etwa von dieser abgewandt - hat er doch in seinem Fax an BM Nagl abschließend deutlich betont und damit das "Türl offengehalten", "mit ganzem Herzen Steirer und Österreicher zu sein und zu bleiben"...

Im übrigen stimme ich den Ausführungen von "derbaron" voll zu !

...meint
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