Dienstag, 22. Januar 2008

ungleiche tilak

Heute trage ich mein Haar zu 2 Zöpfen geflochten, zugegebener Maßen selbst gemacht.

Was ich witzig finde ist, dass der linke Zopf viel dicker ist, als der rechte.

Auch meine linke Brust ist größer, als die rechte.

Dafür ist mein rechter Fuß dicker, als der linke, was beim Schuhe kaufen regelmäßig Probleme macht.

Der Ringfinger der rechten Hand, ist …….

Mein Körper ist ein wenig eigenartig :)
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Donnerstag, 17. Januar 2008

es tuppert wieder

Die 1. Blogger-Tupper-Party war ein großer Erfolg, nicht nur wegen dem tollen Umsatz :), sondern, weil es immer wieder schön ist, blogger live zu sehen !
Daher gibt es nun eine 2. Blogger-Tupper-Party bei mir zuhause.
Am
27.01.2008
ab 17:00 Uhr
,
werden meine Katzen, meine Kunststoffteile und ich ganz gespannt auf Euch warten!
Es gibt auch wieder ein feines Essen, und damit die Party auch diesmal eine Besonderheit wird, gibt es die Wahl aus 2 Gerichten:
Chili con Carne oder für die Vegetarier
Käsespätzle
Es dürfen natürlich auch Fleischesser, die Käsespätzle kosten *grins*
Beide Speisen werden von mir persönlich im Ultraplus zubereitet und mit dem neuen Spätzlesieb gelingen mir sogar ganz schöne, gleichmäßige und schmackhafte Spätzle :)

Kommen kann, wie immer, jeder/e, je mehr desto besser :)
Vielleicht können wir dann auch gleich einen Termin für das Blogger-on-ice-Treffen 2008 finden.

Besonders freuen würde ich mich, wenn auch ein paar noch Unbekannte oder neu Kennengelernte den Weg zu mir finden würden. Ausserdem kann natürlich jeder/e Jemand mitnehmen.
Die Adresse gibt es via e-mail.

Bitte um kurze Info, wer kommen wird, damit ich genug für Alle koche und die Getränke nicht ausgehen :)

Ich freue mich auf Euch !
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Sonntag, 6. Januar 2008

das "Traummännlein"

Sicher sammelt jeder Mensch einen oder mehrere Spitznamen im Laufe seines Lebens. Mein Ex sagt heute noch, wenn er betrunken sentimental ist, „Butzi“ zu mir, was daran liegen könnte, dass er über 18 Jahre älter ist, als ich.
In unserer ewig langen Schulzeit haben M. und ich uns Briefe geschrieben (ja echte Briefe mit Tinte auf Papier, damals gab es noch keine Handys und somit keine sms), sie war „Wurmy“ und ich war „Silly“.
Im Internet lernt man die Leute meistens sowieso erstmal mit dem nick kennen, ich identifiziere mich derart mit meinem, dass ich auf „tilak“ Rufe reagiere :)
Einen ganz besonderen Spitznamen hatte ich seit meiner Jugend, nämlich: „Traummännlein“.
Der Vater von M. nannte mich die letzten 22 Jahre so, nachdem er mich eines Morgens in den Ferien beobachtete, wie ich halb in Trance über die Straße zum Greißler lief. Ich war und bin ein absoluter Morgenmuffel, bis ich die Augen richtig aufbekomme und weiß, wie ich heiße, vergehen üblicherweise 1-2 Stunden. Damals habe ich in den Ferien, gleich nach dem Aufstehen, frische Semmeln fürs Frühstück geholt. Angeblich hat H. gerufen und gewunken, ich habe ihn natürlich weder gehört, noch gesehen, denn mein Hirn war damit beschäftigt die Eingangstür des Greißlers zu finden. Seither war ich das Traummännlein, er hat mich wirklich immer so angesprochen, die ganze Familie wusste, wer gemeint war, wenn er vom Traummännlein sprach. Als ich meine paar Jahre auf der Uni verbrachte, wurde ich „Frau Dr. Traummännlein“, nach dem Abbruch des Studiums blieb ich das „Traummännlein“.


Er wird mich nie wieder so nennen, denn er ist am Donnerstag gestorben, aber ich werde ihn und den Spitznamen, den er mir in jungen Jahren verliehen hat, nie vergessen!
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Mittwoch, 2. Januar 2008

die ultimative Silvesterparty

Silvester im Waldviertel zu verbringen, war eine der besten Ideen des vergangenen Jahres. Und nicht mal meine :)
Mini hidden hat mich eingeladen und wakanda hat dann eine home Silvester Party organisiert. Beide hidden Söhne sind der Hammer, aber der Große ist gerade in einem Alter, wo man die Zuneigung zu einem Erwachsenen eher nicht offiziell zugeben „darf“. Umso mehr schmeichelt der Jüngere. Ich war Anfang Dezember zu Besuch und nach knapp 2 Stunden, hat er mich schon gefragt, wann ich wieder komme. Voll süß. Ich sagte, dass ich doch eben erst gekommen wäre, aber er lies nicht locker. Als ich dann vom Dezember Stress und von Jänner Tupper Party Buchungen erzählte, hat er mich spontan zu Silvester eingeladen.
Mir persönlich ist der Rummel um Silvester ein bißchen suspekt, es ist doch ohnehin jedes Jahr der gleiche Mist, wortwörtlich viel Lärm um nichts. Doch die Silvesterfeier im Waldviertel war der entspannteste Jahreswechsel, seit langem!
Nach einem stressigen Vormittag in der Trafik, die Leute haben wohl nicht erwartet, dass es auch 2008 noch Zigaretten und Briefmarken zu kaufen gibt,
nach einigen Stunden Briefkuvert und Zündholzer zählen (Inventur) und einer anstrengenden Fahrt bei Schneeregen und Dämmerung, bin ich etwas entnervt in meiner 2. Heimat (*grins*) angekommen. Immer noch grummelt mir zeitweise der Bauch, so auch als wakanda die russischen Eier vorbereitete. Eine Jumbo Tasse Tee hat meinen Magen wieder eingerenkt.
Kaum waren die letzten Vorbereitungen getroffen, sind auch schon die ersten Gäste gekommen. Da ich ja schon einige Jahre immer wieder bei den hiddens nächtige, kenne ich die große Freundesschar und freute mich auch sie alle wieder zu sehen.
Das Buffet war toll, nicht nur, weil ich die Wurst und den Käse aufgelegt habe :) Es ist einfach schön, wenn alles gemeinsam vorbereitet wird, als Single habe ich dieses feeling selten genug. Die Zeit verging im Flug, jeder hatte etwas zu erzählen, gegen 23:00 Uhr sind die Männer tapfer zu den Burschen, die ungefähr 1.000 Knallerbsen vernichtet haben, ins Freie gegangen, knapp nach halb 12 haben auch wir Frauen uns ins Freie gewagt. Dort war ich dann sehr beeindruckt von meinem 1. Lagerfeuer am 23.12., für die Waldviertler ist das allerdings ganz normal, eine Feuerstelle das ganze Jahr zu verwenden. Ich bin erstmal fast ganz ins Feuer gekrochen, denn der Glühwein, der über dem Feuer brutzelte, konnte mich, als Antialkoholiker, nicht wärmen.
Punkt 5 vor 12 stellte sich auch bei mir das alljährliche Kribbeln ein. Ungewohnt Silvester nicht in Wien zu sein, ungewohnt nicht von R. umarmt zu werden, trotzdem habe ich mich sehr geborgen gefühlt. Wir haben uns am Feuerwerk der nahe liegenden Stadt erfreut, wir haben die Raketen der Kinder bewundert (wie viel angenehmer ist der Krach, wenn er über ein weites Feld abklingt, als, wenn er von Häuserfronten zurück hallt), die Paare haben Walzer getanzt, Küsse und Wünsche wurden ausgeteilt und zu meiner großen Überraschung haben mich K. und M. trotz Handyüberlastung und fast leerem Akku erreicht.
Später ist dann noch eine große Gruppe von wakandas Branchenkollegen gekommen, zum Jahreswechsel wurden sogar ein paar Asiaten eingeflogen und es war grenzgenial zu beobachten, wie ein leicht angeheiterter Waldviertler sich in gebrochenem Englisch mit einem völlig nüchternem Chinesen unterhält. Am Besten gefiel mir, als M. Fragte, warum die Gäste nur 2 Wochen in Österreich sind und der Chinese erklärte:"I must go back to work, because in 4 weeks is chinese new jear and there ist much to do.“ M. ist allerdings bei „work“ hängen geblieben und fragte: "Wohin musst du gehen?“, weil er „walk“ verstanden hat. Ich habe Tränen gelacht.
Dass ich erst um halb vier Uhr morgens ins Bett gekrochen bin, zeigt, wie wohl ich mich gefühlt habe!

Silvester 07
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Sonntag, 30. Dezember 2007

2007

2007 war für mich geprägt durch die 1. schwere Krankheit meines Lebens, die Lungenentzündung.
Ich weiß noch, wie schockiert ich war, als mir der Arzt in der Ambulanz mit ernster Miene verkündet hat, dass ich jetzt nirgends mehr hinfahre (und schon gar nicht in die Arbeit), sondern, dass er jetzt die Rettung ruft und ich ins Krankenhaus eingeliefert werde, und zuallererst noch an den Sauerstoff gehängt werde, weil ich viel zuwenig Sauerstoff im Blut hätte.
Ich weiß auch noch, wie lange ich in dem Zimmer neben dem Bett saß, schon längst das Nachthemd des Krankenhauses tragend, in der Hoffnung, solange ich mich nicht in dieses Bett lege, ist es nicht Wirklichkeit.
Neben dem Husten, den Schmerzen, dem Essen im Spital, den Gerüchen und Geräuschen, war der Verlust jeglicher Privatsphäre in einem 3 Bett Zimmer, die schlimmste Erfahrung!
Dann war ich noch überrascht, wie lange es gedauert hat, bis ich wieder voll am Damm war. Die ersten Tage zuhause sind mir um Punkt 20:00 Uhr die Augen zugefallen, die ersten Schritte im Freien zum Hausarzt musste ich Pausen einlegen, weil die Luft knapp war. Die 1. Arbeitswoche nach 4 Wochen Krankenstand war ebenfalls extrem mühsam.

Dass mein letzter oberösterreichischer Onkel, urplötzlich, im August gestorben ist, gerade der, mit dem ich am meisten Kontakt hatte und den ich am Liebsten mochte und dass ich nicht einmal zu seinem Begräbnis gehen konnte, weil ich selbst noch im Krankenhaus war, hängt mir heute noch nach. Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich ihn nicht mehr besuchen fahre.

Dass ich mich von einer Schwärmerei im November verabschiedet habe, wird immer leichter, ich blicke mit einem lachenden Auge zurück, es war eine wunderschöne Zeit, die mir keiner nehmen kann und es ist einfach nur schön, dass ich solche Gefühle empfinden kann. Langsam finde ich mich damit ab, dass es keinen Mann gibt, der meine Gefühle halbwegs erwidern kann.

Dass mein Ex schon wieder bis über beide Ohren verliebt ist, in eine Frau, die kaum Englisch spricht, geschweige den Deutsch und dass er nach kurzen Aufenthalt in Wien, bald wieder für 3 Monate nach Asien zischt, um die derzeitige Liebe seines Lebens festzuhalten, ist nach den Problemen mit der letzten Liebe seines Lebens, einfach nur eigenartig.

Die Reisen nach Hamburg und in die Schweiz waren sicher die Highlights des Jahres,
ich durfte P2`s Auto fahren und habe erstmals gemerkt, wie geil es ist schnell zu fahren
(der Tacho meines uralten Golfs zeigt die Geschwindigkeit gar nicht an, die P2`s Auto fährt:))
ich war in araxes Gruselkabinett,
habe mit desideria die Mutprobe meines Lebens gemeistert,
ich habe die Fahrkünste des baron überlebt :),
Zürich mit swiss kennen gelernt u.v.m.

Die letzten Wochen des Jahres jagte ein blogger Treffen das andere, und immer noch gibt es neue Leute kennen zu lernen, besonders berührt hat mich ein Gespräch mit pazamaza.

Mein Erfolg bei Tupperware war eine große Überraschung und hat mir mehr gegeben, als ich jemals geahnt hätte. Ich hätte nie gedacht, dass es mir soviel bedeuten würde, irgendwo 1. zu sein.

Seit Weihnachten und dem berührendem Gespräch mit meinen Eltern bin ich innerlich völlig ruhig. Mit einem Schlag ist alles Gut, unglaublich, wie wichtig die emotionale Unterstützung mir ist. Ich dachte immer, ich hätte alles (vor allem mich) im Griff und doch war ich unruhig und zerrissen. Jetzt erst merke ich den Unterschied und ich bin unendlich dankbar für diese 15 Minuten, die das Gespräch mit meinen Eltern am 24.12. gedauert hat.
Das neue Jahr kann kommen, ich bin bereit und neugierig, was da so kommen wird!

Ich wünsche Euch allen ein gesundes, erfolgreiches und möglichst sorgenfreies Jahr 2008!
Wir lesen, hören und sehen uns!
1176 mal gelesen
❤️
Du wärst nicht die Erste, die mich nicht erkennt 😂
tilak - 13. Aug, 06:16
ha. zum glück gerade...
ha. zum glück gerade gesehen, auf welche frisur ich...
la-mamma - 12. Aug, 20:02
😂
Du bist auch noch da? Cool!
tilak - 10. Aug, 22:56
Die Michael-Ludwig-Gedächtnisf risur?!...
Die Michael-Ludwig-Gedächtnisf risur?! *duckundweg*...
gulogulo - 2. Aug, 02:00
Das wird noch etwas dauern...
Das wird noch etwas dauern ... (Aber zuletzt war ich...
C. Araxe - 30. Jul, 19:58

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