Blutsauger
Es gibt Menschen, die bewusst oder unbewusst, immer nur nehmen. Sie hängen sich an, sie saugen sich fest und entziehen dem Auserwählten jede Energie. Und, wenn dann nichts mehr da ist, sind sie grantig und enttäuscht, weil die „gute Seele“ nicht mehr gibt. Klarerweise gehören immer zwei dazu, der „Geber“ und der „Nehmer“, aber als „Geber“ wird man halt sehr rasch ausgenutzt und bis man es merkt, ist es zu spät.
Die Menschen mit gütigem Herz,
die Gefühle haben und diese auch zeigen,
die andere mit offenen Armen empfangen,
die immer ein offenes Ohr haben,
die Liebe und Verständnis austeilen,
werden immer seltener. Die Menschlichkeit ist in unserer kapitalistischen Gesellschaft keine Selbstverständlichkeit mehr.
Harte Zeiten für Blutsauger.
Mich wundert das nicht. Auch als „Geber“ stößt man auf Grenzen, auf die Grenzen der Oberflächlichkeit, des Egoismus des Blutsaugers.
Ich habe mir meine Hörner schon in jungen Jahren abgestoßen.
An meinem damaligen Arbeitsplatz gab es keinen Mangel an Leuten, die den feinen Draht, den ich zu meiner Umwelt habe, spürten. Das schönste Kompliment aus dieser Zeit habe ich erst viel später von einem damaligen Kollegen bekommen:
Immer, wenn du den Raum betreten hast, war es, als würde die Sonne aufgehen. Weil du immer diese spezielle Freundlichkeit ausgestrahlt hastTrotzdem habe ich bald gemerkt, dass die Leute zwar gerne nehmen, aber ihre Situation nicht gerne überdenken, geschweige denn, Ratschläge annehmen. Vielleicht war ich auch zu jung.
Jedenfalls habe ich gelernt mit meinem „G`spür für die Leut`“ zu leben, ohne gleich die Welt retten zu müssen.
Die Menschen mit gütigem Herz,
die Gefühle haben und diese auch zeigen,
die andere mit offenen Armen empfangen,
die immer ein offenes Ohr haben,
die Liebe und Verständnis austeilen,
werden immer seltener. Die Menschlichkeit ist in unserer kapitalistischen Gesellschaft keine Selbstverständlichkeit mehr.
Harte Zeiten für Blutsauger.
Mich wundert das nicht. Auch als „Geber“ stößt man auf Grenzen, auf die Grenzen der Oberflächlichkeit, des Egoismus des Blutsaugers.
Ich habe mir meine Hörner schon in jungen Jahren abgestoßen.
An meinem damaligen Arbeitsplatz gab es keinen Mangel an Leuten, die den feinen Draht, den ich zu meiner Umwelt habe, spürten. Das schönste Kompliment aus dieser Zeit habe ich erst viel später von einem damaligen Kollegen bekommen:
Immer, wenn du den Raum betreten hast, war es, als würde die Sonne aufgehen. Weil du immer diese spezielle Freundlichkeit ausgestrahlt hastTrotzdem habe ich bald gemerkt, dass die Leute zwar gerne nehmen, aber ihre Situation nicht gerne überdenken, geschweige denn, Ratschläge annehmen. Vielleicht war ich auch zu jung.
Jedenfalls habe ich gelernt mit meinem „G`spür für die Leut`“ zu leben, ohne gleich die Welt retten zu müssen.
tilak - 16. Mär, 11:40
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