Wieder keine weißen Weihnachten in Wien, ich wußte ja warum ich Anfang Dezember die Schneefotos gemacht habe :) Das Bild zeigt den Ausblick vom Balkon unseres derzeitigen Zuhauses. Mein Vater hat uns ja vorerst aufgenommen.
Eigenartiges Gefühl wieder hier zu wohnen, wo ich aufgewachsen bin, aber andererseits habe ich auch die ersten Lebensmonate bei meinem Großvater gelebt, bevor meine Eltern ausgezogen sind.
Eigenartiges Weihnachten, das 1. Weihnachten mit Kind, dafür ohne Mann, der 1000 km weit weg in der Schneehölle sitzt.
Ja, das Leben erscheint derzeit mehr als eigenartig, aber es wird wieder besser, das war immer so und wird immer so sein. Und immerhin sind wir gesund, haben zu essen und müssen nicht frieren.
Ich wünsche Euch Allen ein schönes Fest!

1640 mal gelesen
nicht nur in Wien, sondern auch in Salzburg!Ich verbringe hier ein paar arbeitsfreie Tage, bevor meine letzten 6 Arbeitswochen beginnen. Letzte Nacht hat es ziemlich viel geschneit, heute morgen hat man die Hand kaum vor den Augen gesehen, aber mittags strahlender Sonnenschein und die Skifahrer in unserer Gruppe sind mit dem Schnee sehr zufrieden gewesen.
Ich genieße den letzten Urlaub "alleine".

1538 mal gelesen
Dieser
spezielle Tag hat mich immer schon fasziniert. Jetzt habe ich aber ein ganz besonderes Problem:)
Das Jahr 2009 ist mein absolutes Glücksjahr,
Mann gefunden,
Baby im Bauch,
ich bin dabei meinen absoluten Lebenstraum zu erfüllen.
Wie kann dann
Freitag, der 13. noch Glück bringen ?
Ich meine, so eine kleine Extraportion kann ja Jeder brauchen, also ähm,…
Ich habe daher ein spezielles Angebot an meine geneigten Leser:
Ich gebe ein Stückchen kleines Glück vom heutigen Tag ab, folgende Glücksmomente stehen zur Verfügung:
1x fast auf dem Gehsteig von einem Radfahrer niedergefahren
1x fast das Geldbörsel verloren
1x fast beim während der Fahrt mit dem Handy telefonieren erwischt
1x 5 Minuten in der Herbstsonne relaxen
1x15 Minuten Musik hören
1x60 Minuten ein Buch lesen
1x500 Minuten essen, was das Zeug hält (mit Pausen )
Abschließend möchte ich noch sagen, dass mein wahrer Glücksbringer, der stolze schwarzer Kater heuer fast gestorben wäre und ich heilfroh bin, dass er die Kurve noch gekratzt hat!
*viel glück*
1379 mal gelesen
Das mit der Zeit ist ja so ein Thema, darüber könnte ich stundenlang philosophieren. Schon als Kind fand ich das Thema spannend. Ich war 5,5 Jahre alt, als mein Bruder zur Welt kam. Entsprechend früh habe ich mitbekommen, dass Zeit relativ ist. Wenn es z.B. Zeit zum Fernsehen für ihn war, hat unsere Mutter beinhart gemeint, dass die Sendung seiner Wahl schon vorbei wäre oder erst käme. Ein Blick meinerseits auf die Uhr hat mir allerdings gezeigt, dass meine Mutter ihm ein G`schichtl druckte. Die Zeit kann man als Erwachsener also beeinflussen *g*
Als ich dann endlich so zu sagen erwachsen war, aber noch zuhause gelebt habe, ist die Zeit extrem langsam vergangen. Schließlich bin ich ausgezogen und hoppla hopp war ich mitten in dem „time is money“ Getriebe. Irgendwann habe ich mir angewöhnt die gottverdammte Uhr wenigstens am Wochende abzulegen und siehe da:
die Zeit von Freitag Mittag bis Montag früh war plötzlich viel „ausgiebiger“ als von Montag früh bis Freitag Mittag. Obwohl die faktische Zeitspanne unter der Woche natürlich sehr viel länger dauerte. Wieder einmal habe ich gelernt, dass die Zeit an sich eine sehr spannende Sache ist.
Längst trage ich keine Uhr mehr, schließlich leben wir im Jahr 2009, wo uns die Zeit ja ohnehin ständig vor die Nase gehalten wird: Handy, PC, Autoradio, Hintergrundmusik mit Nachrichten im Supermarkt, etc. Am witzigsten sind die Flatscreens, die sich wie die Schwammerl im regenreichen Sommer vermehren. Mir kommt vor, dass neuerding an jedem Eck so ein super high-tech-Gerät steht und mir in Wort und Bild die mega wichtige Info zum Tag gibt und in irgendeiner Ecke wird sicher auch die Uhrzeit stehen.
Leider läßt man sich anstecken von der Hektik, die uns im täglichen Leben umgibt, das beginnt beim Nachlaufen der U-Bahn, Bim etc. Man kann direkt beobachten, wie die Leute sich gegenseitig anspornen, beginnt einer zu laufen, denken sich die Anderen:“ Was der kann, kann ich auch“ und schon laufen 3-4 Leut`, um dann mit knallrotem Kopf und völlig verschwitzt im vollgestopften öffentlichen Verkehrsmittel zu stehen und den Nachbarn anzustinken. Da ich ja von haus aus bequem und faul bin, neige ich dazu grinsend hinterherzuschleichen und das nachfolgende Gefährt zu nehmen, welches dann zwar auch überheizt und stickig ist, dafür aber oft sogar freie Sitzplätze hat. Speziell in den letzten Wochen, wo jede Fahrt ein Erlebnis war (bei welcher Station muss ich diesmal raus, bevor sich mein Frühstück endgültig von mir trennt ? :))
Allerdings muss ich fairerweise zugeben, dass die Zeit tatsächlich so komisch ist, dass sie relativ gesehen immer schneller vergeht, was weniger mit der hektischen Zeit heutzutage zu tun hat, sondern vielmehr mit meinem höheren Alter *g*
Meine Beobachtung ist nämlich:
zwischen 0 und 10 ist die Zeit etwas wunderbares und ziemlich undefinierbar
zwischen 10 und 20 zieht sich die Zeit, wie ein Kaugummi
(okay, meine Flegeljahre waren extrem unspannend :))
zwischen 20 und 30 vergeht die gleiche Zeit plötzlich viel schneller
zwischen 30 und 40 zerinnt die ominöse Zeit zwischen den Fingern
zwischen 40 und 50: keine Ahnung *lach*
Eines weiß ich fix, seit 16.06.09 hat sich mein Zeitgefühl komplett verändert, wenn ich völlig verzückt vor mich hinträume (weil verliebt), kann es passieren, dass mir 2 Stunden einfach abhanden kommen :)
Wenn ich im Büro bin und versuche einen normalen Arbeitstag von 9 Stunden, sow ie früher über die Runden zu bringen, vergeht mir Zeit viel zu schnell, weil ich langsamer geworden bin.
Ich kann nicht mehr 2-4 Sachen gleichzeitig machen,
ich kann nicht mehr aus dem Sessel springen und zum Fax und Kopierer gleichzeitig hetzen
(können würde ich schon, aber ich werfe dann aber immer 2-4 Sachen zu Boden,w eil ich so schwindlig bin *g*)
ich kann nicht mehr 5 Stunden nichts essen und dann schnell schnell was rein stopfen
(alle 3 Stunden muss ich was kauen, weil ich sonst das blöde Gefühl habe zu verhungern)
ich kann nicht mehr 2x am Tag aufs WC gehen, weil mehr Zeit hab ich nicht, ist ja Zeitverschwendung, der weite Weg nach hinten und dann zurück,w as man da alles erledigen könnte dazwischen
(wenn ich muss, muss ich, sonst krieg ich alle Zustände)
Die letzten Wochen fühlte ich mich, wie ein älterer Mensch, kanpp vor der Pension, der sich ständig vorsagt, was er in der Pense alles machen wird, weil dann hat er ja Zeit. Was ich alles im Mutterschutz machen werde, kann sich kein Mensch vorstellen :) Mittlerweile habe ich mir Urlaubstage genommen um den November zu überstehen, ich mag für gewisse Dinge nicht bis 2010 warten und vor allem mag ich, schlafen und essen, wann ich (und biffti) will.
IIch habe das Gefühl die schönste Zeit meines Lebens zu erleben und das kann ich gar nicht in Worte fassen.
1615 mal gelesen
In 20 Minuten wird die Trafik zugesperrt und 20 Minuten später bin ich draussen und habe
U.R.L.A.U.B.
endlich geschafft!
1446 mal gelesen
haben den besseren Sex.
Ein Artikel mit dieser Überschrift war gestern in der U-Bahn Zeitung. Angeblich nützen scharfe Kurven allein nicht wirklich um tollen Sex zu haben, denn: guter Sex beginnt im Kopf,....
Da ich in der U-Bahn lieber ein Buch lese oder die Augen überhaupt geschlossen habe, wußte ich nichts davon.
Aber der Herr Kollege hat mir den Artikel auf meinem Schreibtisch hinterlassen, sodass ich diese Weisheit gleich heute morgen lesen kann.
Jetzt frage ich mich,
wie meint er das ? :)
btw: der geneigte Leser merkt vielleicht eine gewisse Neigung meiner Texte in letzter Zeit, ich kann nix dafür, das ist der Frühling *g*
1442 mal gelesen
Wer in Wien wohnt oder arbeitet, kennt das Problem. Manchmal kreist man ewig, bis sich irgendwo ein Platzerl findet. Trotz Parkpickerl ist es oft nicht einfach, das Gefährt halbwegs regulär zu parken. Ich hatte heute einen Auswärtstermin, wo es nebenbei bemerkt wieder einmal geruchstechnisch zur Sache ging, weil der Mieter des Lokals im Jänner plötzlich verstorben ist und wir vom Notar gestern erst die Schlüssel bekommen haben. Wenn man bedenkt, dass die Lebensmittel im Kühlschrank samt Kühlschrank schimmelig geworden sind, okay, lassen wir das.
Jedenfalls wollte ich mein Auto in der Straße vor dem Büro parken und habe mich im Schritttempo, wegen Stau, vorgetastet. Jetzt bin ich der Typ, der arschlings einparkt, sprich ich rolle am Platz meiner Begierde vorbei, und schiebe dann rückwärts rein. Der Blinker ist seit Ewigkeiten in Betrieb und zeigt, dass ich da jetzt was vorhabe. Und während ich den Retourgang einlege, fährt so eine blöde Tussi von vorn in den Platz! Ich hupe sehr selten, aber diesmal war es soweit. Die Kuh hat mich ignoriert und kurzfristig war ich geneigt, auszusteigen und ihr allerhand zu erzählen, aber vorne ging es weiter und so habe ich meinen Zorn geschluckt.
ICH HASSE SOLCHE EGOISTENSCHWEINE!
1448 mal gelesen
Besuchen Sie Wien :)
Ich war gestern eine Wohnung herzeigen im 1. Bezirk und der Interessent, ein netter älterer Herr fragte mich, während wir in den Aufzug einsteigen: " Und, wohnen Sie auch hier?"
Ich hätte mich fast verschluckt, dann habe ich ihm nur erklärt, dass ich mir in dem Haus nicht einmal ein Kellerabteil leisten könnte :)
2076 mal gelesen