das Stillen
Ich habe mir viele Gedanken über meine Tochter gemacht, v.a. über die Geburt und wie das dann alles sein wird, aber witzigerweise habe ich nie über das Stillen nachgedacht, mir war klar, dass ich stillen werde solang es geht und fertig.
Dann lag der Zwerg das erste Mal an meiner Brust, die Augen fest geschlossen und saugte. Zugegebenermaßen war das anfangs ein tolles Gefühl, obwohl ich so unbeweglich war, dass ich oft nicht wusste, wie ich dieses Bündel Leben von einer auf die andere Seite bekomme, ohne, dass es kaputt geht.
Die Sorgen kamen schleichend, denn die ersten 24 Stunden hat sie nahezu permanent geschlafen und in den wenigen Wachphasen lag sie eben an meiner Brust. Doch schon nach 2 Tagen wurde mir anhand ihrer hektischen Saugbewegungen und der schwer in Falten gelegten Stirn klar, dass das arme Ding ins Leere saugt. Die Hebammen hatten kein Problem damit, denn beim Kaiserschnitt dauert der Milchfluss nun mal länger und das Baby ist noch vom Fruchtwasser versorgt. Dieses hat sie zwar in rauen Mengen aus Mund und Nase gespuckt, aber was soll` s die Damen werden schon wissen, was sie tun. Am 3. Tag kam eine Hebamme, die sich meine Brust zur Brust genommen hat :) und endlich war dann auch die Vormilch da und Baby Nummer 4 zufrieden.
Bei der Entlassung am 8. Tag hatte sie zwar ihr Geburtsgewicht noch nicht erreicht, aber das Still-Wiegen war zufrieden stellend und der Kinderarzt im Krankenhaus hat uns entlassen. Die ersten Tage zuhause waren wieder von viel Schlaf geprägt, aber es hat mich immer mehr gewundert, warum die Süße bis zu 3 Stunden an meiner Brust hing. Erstens war das mörderisch anstrengend für mich, zweitens haben meine Brustwarzen protestiert.
8 Tage nach der Geburt waren wir beim Kinderarzt und sie hatte ihr Geburtsgewicht immer noch nicht erreicht. Der Mann war zwar nicht weiter besorgt, aber wir mussten nach einer Woche wieder hin. Inzwischen hatte ich das Gefühl, dass mein Mädchen nach dem stundenlangen Stillen eher aus Erschöpfung als aus Zufriedenheit einschläft. Und oft hab ich mir gedacht, meine Brüste sind doch kein Schnulli, dass sie pausenlos dran hängt. Chriss hat geraten erstmal zuzufüttern, damit wir sehen, wie viel sie eigentlich braucht. Und dann machte uns der Vergleich sicher. Die Milchpumpe beförderte aus meinen beiden Brüsten 50 ml, die Kleine war aber erst nach 100ml satt und zufrieden. Das arme Ding hatte die ersten beiden Wochen ihres Lebens scheinbar immer Hunger. Ich hab dann 2 Wochen lang Flasche und Brust gegeben, aber mittlerweile sind meine Brüste wieder leer und im Ursprungszustand und die Süße ist mit 150 ml / Mahlzeit glücklich.
Das Stillen war praktisch und natürlich ein sehr intimes Gefühl, und Muttermilch ist sowieso das Beste für den Säugling, aber auch in dieser Sache hat mich mein Körper irgendwie hängen lassen. Manchmal denke ich mir, ICH habe mir zwar 20 Jahre lang ein Baby gewünscht, aber mein Körper hat letztendlich die Wehen und die Milch verweigert.
Das Gefühl des Versagens ist hier sehr stark ausgeprägt.

Dann lag der Zwerg das erste Mal an meiner Brust, die Augen fest geschlossen und saugte. Zugegebenermaßen war das anfangs ein tolles Gefühl, obwohl ich so unbeweglich war, dass ich oft nicht wusste, wie ich dieses Bündel Leben von einer auf die andere Seite bekomme, ohne, dass es kaputt geht.
Die Sorgen kamen schleichend, denn die ersten 24 Stunden hat sie nahezu permanent geschlafen und in den wenigen Wachphasen lag sie eben an meiner Brust. Doch schon nach 2 Tagen wurde mir anhand ihrer hektischen Saugbewegungen und der schwer in Falten gelegten Stirn klar, dass das arme Ding ins Leere saugt. Die Hebammen hatten kein Problem damit, denn beim Kaiserschnitt dauert der Milchfluss nun mal länger und das Baby ist noch vom Fruchtwasser versorgt. Dieses hat sie zwar in rauen Mengen aus Mund und Nase gespuckt, aber was soll` s die Damen werden schon wissen, was sie tun. Am 3. Tag kam eine Hebamme, die sich meine Brust zur Brust genommen hat :) und endlich war dann auch die Vormilch da und Baby Nummer 4 zufrieden.
Bei der Entlassung am 8. Tag hatte sie zwar ihr Geburtsgewicht noch nicht erreicht, aber das Still-Wiegen war zufrieden stellend und der Kinderarzt im Krankenhaus hat uns entlassen. Die ersten Tage zuhause waren wieder von viel Schlaf geprägt, aber es hat mich immer mehr gewundert, warum die Süße bis zu 3 Stunden an meiner Brust hing. Erstens war das mörderisch anstrengend für mich, zweitens haben meine Brustwarzen protestiert.
8 Tage nach der Geburt waren wir beim Kinderarzt und sie hatte ihr Geburtsgewicht immer noch nicht erreicht. Der Mann war zwar nicht weiter besorgt, aber wir mussten nach einer Woche wieder hin. Inzwischen hatte ich das Gefühl, dass mein Mädchen nach dem stundenlangen Stillen eher aus Erschöpfung als aus Zufriedenheit einschläft. Und oft hab ich mir gedacht, meine Brüste sind doch kein Schnulli, dass sie pausenlos dran hängt. Chriss hat geraten erstmal zuzufüttern, damit wir sehen, wie viel sie eigentlich braucht. Und dann machte uns der Vergleich sicher. Die Milchpumpe beförderte aus meinen beiden Brüsten 50 ml, die Kleine war aber erst nach 100ml satt und zufrieden. Das arme Ding hatte die ersten beiden Wochen ihres Lebens scheinbar immer Hunger. Ich hab dann 2 Wochen lang Flasche und Brust gegeben, aber mittlerweile sind meine Brüste wieder leer und im Ursprungszustand und die Süße ist mit 150 ml / Mahlzeit glücklich.
Das Stillen war praktisch und natürlich ein sehr intimes Gefühl, und Muttermilch ist sowieso das Beste für den Säugling, aber auch in dieser Sache hat mich mein Körper irgendwie hängen lassen. Manchmal denke ich mir, ICH habe mir zwar 20 Jahre lang ein Baby gewünscht, aber mein Körper hat letztendlich die Wehen und die Milch verweigert.
Das Gefühl des Versagens ist hier sehr stark ausgeprägt.

tilak - 3. Jul, 09:31
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walküre - 4. Jul, 14:53
Ich hatte eine kluge Hebamme, die offensichtlich wusste, was geht und was nicht. Ab dem zweiten Tag nach der Geburt hat meine Tochter nämlich Babynahrung bekommen, und es hat ihr an absolut überhaupt nichts gefehlt; sie hat sich völlig normal entwickelt und hatte keinerlei gesundheitliche Probleme ! Was man nicht von allen Kindern, die gestillt werden, behaupten kann, denn es gibt zwar etliche Nahrungsmittel, die man als Stillende vemeiden sollte, aber dann sind da noch sehr viele, bei denen man erst während der Stillzeit darauf kommt, dass das Baby sie nicht verträgt. In meinem familiären Umfeld hat es zur damaligen Zeit einen Fall gegeben, bei dem das Baby auf alle möglichen von der Mutter zu sich genommenen Nahrungsmittel problematisch reagiert hat, was sich meist in schlaflosen Nächten und einem viel schreiendem Baby geäußert hat. DIESEN Stress wünsche ich keinem Kind - und den Eltern auch nicht ! Du kennst doch meine Tochter jetzt schon so lange - hast du den Eindruck, dass bei ihr irgendwelche Defizite vorliegen, die auf für ein Baby unzureichende oder schädliche Ernährung zurückzuführen sind ? Na eben. Ein Kind, das gestillt wurde, kann nicht gesünder sein als meine Tochter ist.
tilak - 8. Jul, 19:00
@walküre
also ich würde nicht sagen, dass deiner Tochter was fehlt, im Gegenteil: sie ist sehr hübsch, intelligent und aufgeweckt!
Wie du sagst: das Stillen war mehr Stress für Becky als Freude von daher bin ich froh umgestellt zu haben. Aber das Gefühl beim Stillen war schon sehr schön, abgesehen davon, dass 3 Stunden zu lang waren.
Ich bin eh zufrieden so wie es ist, ich beschreibe ja nur meine Gefühle,...
Wie du sagst: das Stillen war mehr Stress für Becky als Freude von daher bin ich froh umgestellt zu haben. Aber das Gefühl beim Stillen war schon sehr schön, abgesehen davon, dass 3 Stunden zu lang waren.
Ich bin eh zufrieden so wie es ist, ich beschreibe ja nur meine Gefühle,...
nisavi - 4. Jul, 17:46
lass dir von niemandem einreden, "versagt" zu haben. und vor allem: rede dir das nicht selbst ein.
du hast ein wunderbares kleines mädchen zur welt gebracht - das ist eine leistung! genieße die zeit mit ihr.
aus eigener erfahrung kann ich dir sagen, dass eine zweite entbindung ganz anders ablaufen kann. und auch, wenn es mit der stillerei nicht so hundertprozentig klappt, ist dass kein beinbruch. das geht vielen frauen so.
ich glaube, man braucht nach einer entbindung ein bisschen zeit, um sich in den neuen korrdinaten zurechtzufinden. man braucht geduld und vielleicht auch unterstützung.
du schaffst das!
unbekannterweise liebe grüße
du hast ein wunderbares kleines mädchen zur welt gebracht - das ist eine leistung! genieße die zeit mit ihr.
aus eigener erfahrung kann ich dir sagen, dass eine zweite entbindung ganz anders ablaufen kann. und auch, wenn es mit der stillerei nicht so hundertprozentig klappt, ist dass kein beinbruch. das geht vielen frauen so.
ich glaube, man braucht nach einer entbindung ein bisschen zeit, um sich in den neuen korrdinaten zurechtzufinden. man braucht geduld und vielleicht auch unterstützung.
du schaffst das!
unbekannterweise liebe grüße
tilak - 8. Jul, 19:03
@nisavi
ich freue mich immer wieder neue "Gesichter" kennen zu lernen :)
Du hast völlig Recht, ich fühle mich auch mit jeder Woche körperlich besser und insgesamt sicherer, es ist eine wunderschöne Zeit und ich genieße sie sehr auch in dem Bewusstsein, dass das alles viel zu schnell vergeht und diese Zeit nie wieder kommt.
Ebenfalls liebe Grüße!
Du hast völlig Recht, ich fühle mich auch mit jeder Woche körperlich besser und insgesamt sicherer, es ist eine wunderschöne Zeit und ich genieße sie sehr auch in dem Bewusstsein, dass das alles viel zu schnell vergeht und diese Zeit nie wieder kommt.
Ebenfalls liebe Grüße!
brigitte - 4. Jul, 22:00
Ich hoffe du nimmst es jetzt nicht falsch auf wenn ich schreibe: das ist kompletter Unsinn, tilak :-). Wir haben uns zwar nie persönlich kennengelernt, aber dank dem jahrelangen Lesen habe ich ja doch das Gefühl, dass wir uns irgendwie kennen ;-).
Eine Schwangerschaft und eine Geburt sind zwei anstrengende Sachen, und wenn unser Körper (und auch die Psyche) nach der Geburt nicht gleich in Topform ist, ist das doch eigentlich nur normal. Klar, es gibt auch unter Neumüttern die sogenannten Supermoms, denen alles einfach nur gelingt, aber ich persönlich denke ja, dass die sich und anderen schlussendlich auch nur was vormachen.
Meine Geburts- und Stillgeschichte ist alles andere als schön, aber das ist jetzt drei Jahre her, und in diesen drei Jahren habe ich soviel wunderbares und einmaliges mit meinem Sohn erleben dürfen. Er ist mir das allerliebste und allerwichtigste auf dieser Welt, und das bin ich auch für ihn. Du hast noch das ganze Leben deiner Tochter Zeit, nicht 'zu versagen', und das wirst du auch. Du hast dir (so wie ich damals) dieses Kind so sehnlich gewünscht, und du wirst Rebecca die liebevolle und gute Mutter sein, die sie braucht. Und wie die Geburt war und ob sie gestillt wurde, sind in diesem grossen Ganzen sehr unwichtig und irgendwann auch vergessen.
Eine Schwangerschaft und eine Geburt sind zwei anstrengende Sachen, und wenn unser Körper (und auch die Psyche) nach der Geburt nicht gleich in Topform ist, ist das doch eigentlich nur normal. Klar, es gibt auch unter Neumüttern die sogenannten Supermoms, denen alles einfach nur gelingt, aber ich persönlich denke ja, dass die sich und anderen schlussendlich auch nur was vormachen.
Meine Geburts- und Stillgeschichte ist alles andere als schön, aber das ist jetzt drei Jahre her, und in diesen drei Jahren habe ich soviel wunderbares und einmaliges mit meinem Sohn erleben dürfen. Er ist mir das allerliebste und allerwichtigste auf dieser Welt, und das bin ich auch für ihn. Du hast noch das ganze Leben deiner Tochter Zeit, nicht 'zu versagen', und das wirst du auch. Du hast dir (so wie ich damals) dieses Kind so sehnlich gewünscht, und du wirst Rebecca die liebevolle und gute Mutter sein, die sie braucht. Und wie die Geburt war und ob sie gestillt wurde, sind in diesem grossen Ganzen sehr unwichtig und irgendwann auch vergessen.
tilak - 8. Jul, 19:05
@brigitte
stimmt, wir haben uns nie getroffen, waren aber mal ganz knapp dran :) und natürlich bin ich nicht sauer, ich freu mich doch dich mal wieder zu lesen!
Deinen Worten ist echt nichts hinzuzufügen!
Ganz liebe Grüße in die Schweiz!
Deinen Worten ist echt nichts hinzuzufügen!
Ganz liebe Grüße in die Schweiz!
Mondelfchen - 8. Jul, 21:26
Liebe Tilak,
erst einmal noch mal herzlichen Glückwunsch zu der wirklich süßen Rebecca.
ich hatte nach meinem Kaiserschnitt aucherst einmal keine Milch und war fürchterlich gefrustet. Ach, meine Eltern haben uns ja auch immer erzählt wie wichtig gerade die vormilch ist usw. Am zweiten Tag kam die Milch. Und wie. Sprengte meinen BH (im Ernst), ich hatte eine Oberweite, dass ich nicht einmal meinen Bauch mehr sehen konnte. Milch ohne Ende. Nur, das Baby kam nicht dran. Zuviel Spannung. Und nun stellen sie sich das Bild vor. Ich konnte nicht mal allein aus dem Bett vor Schmerzen, musst aber irgendwie zum Krankenhauswaschbecken gelangen, wo mir die Hebammenschwester mit beiden Händen mein Euter festhielt, damit die Hebamme Milch rausquetschen konnte! Nein, sowas gönnt man niemanden! 2 Tage ging das so, jeweils nach einer Prozedur konnte die Kleine etwas Milch bekommen. Tag vier: Milch aus. Schlagartig.
Pumpen im 1,5 Std Takt (auch Nachts), um die Milchbildung anzuregen. Kräutertees, Milchpulver (Geheimrezeptur unserer Hebamme), Malzbier (und ich hasse das Zeugs) und alles Tüddelütt vergebens, ich musste trotzdem zufüttern.
Irgendwann gab ich auf. Ehrlich, weil ich nicht mehr konnte. Und auch nicht mehr wollte. Seit dem Zeitpunkt waren wir beide deutlich entspannter. Meiner Tochter hat das sicherlich nicht geschadet. Eher das ganze Gekrampfe davor.
Heute ärgere ich mich fast, dass ich das nicht von Anfang an so hehandhabt habe, da ich selbst beim ersten Kind über ein halbes Jahr alle 2-3 Std gepupmt hatte und eigentlich wusste, was für Nerven das kostet. Aber man will ja das Beste.
Ach, wissen Sie, langer rede kurzer Sinn: Muttermilch ist nicht alles - eine entspanntere Mutter ist sicherlich sehr viel wertvoller für die kleine Rebecca. Nutzen Sie die Zeit zum Kuscheln, die wertvolle Vormilch mit all ihren Zaubereien hat sie bekommen und die heutige Nahrung ist so gut, da brauchts gewiss kein Versagensgefühl!
Alles Gute von uns!
ich hatte nach meinem Kaiserschnitt aucherst einmal keine Milch und war fürchterlich gefrustet. Ach, meine Eltern haben uns ja auch immer erzählt wie wichtig gerade die vormilch ist usw. Am zweiten Tag kam die Milch. Und wie. Sprengte meinen BH (im Ernst), ich hatte eine Oberweite, dass ich nicht einmal meinen Bauch mehr sehen konnte. Milch ohne Ende. Nur, das Baby kam nicht dran. Zuviel Spannung. Und nun stellen sie sich das Bild vor. Ich konnte nicht mal allein aus dem Bett vor Schmerzen, musst aber irgendwie zum Krankenhauswaschbecken gelangen, wo mir die Hebammenschwester mit beiden Händen mein Euter festhielt, damit die Hebamme Milch rausquetschen konnte! Nein, sowas gönnt man niemanden! 2 Tage ging das so, jeweils nach einer Prozedur konnte die Kleine etwas Milch bekommen. Tag vier: Milch aus. Schlagartig.
Pumpen im 1,5 Std Takt (auch Nachts), um die Milchbildung anzuregen. Kräutertees, Milchpulver (Geheimrezeptur unserer Hebamme), Malzbier (und ich hasse das Zeugs) und alles Tüddelütt vergebens, ich musste trotzdem zufüttern.
Irgendwann gab ich auf. Ehrlich, weil ich nicht mehr konnte. Und auch nicht mehr wollte. Seit dem Zeitpunkt waren wir beide deutlich entspannter. Meiner Tochter hat das sicherlich nicht geschadet. Eher das ganze Gekrampfe davor.
Heute ärgere ich mich fast, dass ich das nicht von Anfang an so hehandhabt habe, da ich selbst beim ersten Kind über ein halbes Jahr alle 2-3 Std gepupmt hatte und eigentlich wusste, was für Nerven das kostet. Aber man will ja das Beste.
Ach, wissen Sie, langer rede kurzer Sinn: Muttermilch ist nicht alles - eine entspanntere Mutter ist sicherlich sehr viel wertvoller für die kleine Rebecca. Nutzen Sie die Zeit zum Kuscheln, die wertvolle Vormilch mit all ihren Zaubereien hat sie bekommen und die heutige Nahrung ist so gut, da brauchts gewiss kein Versagensgefühl!
Alles Gute von uns!
tilak - 8. Jul, 23:16
@mondelfchen
mann, da ist ja meine Geschichte harmlos! Ich freue mich immer wieder, wenn meine Geschichten Andere dazu bewegen auch zu schreiben. Habe mich sehr gefreut über den Kommentar!
Und ja, uns gehts jetzt richtig gut, nachdem ich die Zusammenpantscherei der Flasche zur rechten Zeit auch halbwegs im Griff habe :)
Und ja, uns gehts jetzt richtig gut, nachdem ich die Zusammenpantscherei der Flasche zur rechten Zeit auch halbwegs im Griff habe :)
Mondelfchen - 9. Jul, 09:28
Die Panschei ist schon eine schöne zeitersparnis. Als ich mich erst einmal dran gewöhnt hatte, fand ich es auch ganz praktisch. So konnte ich auch mal "raus". ;-)
tilak - 9. Jul, 09:44
@mondelfchen
ich war erst 3x getrennt von ihr, Zahnarzt und einkaufen, aber das ist ein äußerst unschönes Gefühl! Obwohl ich weiß, dass ihr Papa sie spitzenmäßig versorgt, aber ohne sie rumlaufen macht mich nervös,...
Mondelfchen - 14. Jul, 00:23
NOCH ist das verständlich, Anfangs war ich auch supergluckig!
Das ist auch egal, glaub ich, ob das erste oder fünfte Kind.
Aber nach einiger zeit war ich auch mal ganz froh, etwas allein machen zu können.
Das ist auch egal, glaub ich, ob das erste oder fünfte Kind.
Aber nach einiger zeit war ich auch mal ganz froh, etwas allein machen zu können.
ich hatte bei tochter1 auch einen kaiserschnitt und musste kurz nachdem die vollmilch eingeschossen ist, wieder abstillen, weil ich eine bauchfellentzündung bekommen habe und antibiotika nehmen musste und daher nicht mehr stillen durfte. ich habe mich anfangs auch wie eine versagerin gefühlt.
der vorteil am ganzen war aber, dass bei der flaschenfütterung der vater aktiv mithelfen konnte, hiess, manchmal musste auch er in der nacht aufstehen und den hunger der kleinen befriedigen.
das hat dem vater geholfen, schneller integriert zu werden.
als versagerin musst du dich gar nie fühlen, es kommt wies kommt und es ist gut, weil du so oder so das beste für deine tochter machst.
liebe grüsse
@pipi
*ggg*