2007
2007 war für mich geprägt durch die 1. schwere Krankheit meines Lebens, die Lungenentzündung.
Ich weiß noch, wie schockiert ich war, als mir der Arzt in der Ambulanz mit ernster Miene verkündet hat, dass ich jetzt nirgends mehr hinfahre (und schon gar nicht in die Arbeit), sondern, dass er jetzt die Rettung ruft und ich ins Krankenhaus eingeliefert werde, und zuallererst noch an den Sauerstoff gehängt werde, weil ich viel zuwenig Sauerstoff im Blut hätte.
Ich weiß auch noch, wie lange ich in dem Zimmer neben dem Bett saß, schon längst das Nachthemd des Krankenhauses tragend, in der Hoffnung, solange ich mich nicht in dieses Bett lege, ist es nicht Wirklichkeit.
Neben dem Husten, den Schmerzen, dem Essen im Spital, den Gerüchen und Geräuschen, war der Verlust jeglicher Privatsphäre in einem 3 Bett Zimmer, die schlimmste Erfahrung!
Dann war ich noch überrascht, wie lange es gedauert hat, bis ich wieder voll am Damm war. Die ersten Tage zuhause sind mir um Punkt 20:00 Uhr die Augen zugefallen, die ersten Schritte im Freien zum Hausarzt musste ich Pausen einlegen, weil die Luft knapp war. Die 1. Arbeitswoche nach 4 Wochen Krankenstand war ebenfalls extrem mühsam.
Dass mein letzter oberösterreichischer Onkel, urplötzlich, im August gestorben ist, gerade der, mit dem ich am meisten Kontakt hatte und den ich am Liebsten mochte und dass ich nicht einmal zu seinem Begräbnis gehen konnte, weil ich selbst noch im Krankenhaus war, hängt mir heute noch nach. Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich ihn nicht mehr besuchen fahre.
Dass ich mich von einer Schwärmerei im November verabschiedet habe, wird immer leichter, ich blicke mit einem lachenden Auge zurück, es war eine wunderschöne Zeit, die mir keiner nehmen kann und es ist einfach nur schön, dass ich solche Gefühle empfinden kann. Langsam finde ich mich damit ab, dass es keinen Mann gibt, der meine Gefühle halbwegs erwidern kann.
Dass mein Ex schon wieder bis über beide Ohren verliebt ist, in eine Frau, die kaum Englisch spricht, geschweige den Deutsch und dass er nach kurzen Aufenthalt in Wien, bald wieder für 3 Monate nach Asien zischt, um die derzeitige Liebe seines Lebens festzuhalten, ist nach den Problemen mit der letzten Liebe seines Lebens, einfach nur eigenartig.
Die Reisen nach Hamburg und in die Schweiz waren sicher die Highlights des Jahres,
ich durfte P2`s Auto fahren und habe erstmals gemerkt, wie geil es ist schnell zu fahren
(der Tacho meines uralten Golfs zeigt die Geschwindigkeit gar nicht an, die P2`s Auto fährt:))
ich war in araxes Gruselkabinett,
habe mit desideria die Mutprobe meines Lebens gemeistert,
ich habe die Fahrkünste des baron überlebt :),
Zürich mit swiss kennen gelernt u.v.m.
Die letzten Wochen des Jahres jagte ein blogger Treffen das andere, und immer noch gibt es neue Leute kennen zu lernen, besonders berührt hat mich ein Gespräch mit pazamaza.
Mein Erfolg bei Tupperware war eine große Überraschung und hat mir mehr gegeben, als ich jemals geahnt hätte. Ich hätte nie gedacht, dass es mir soviel bedeuten würde, irgendwo 1. zu sein.
Seit Weihnachten und dem berührendem Gespräch mit meinen Eltern bin ich innerlich völlig ruhig. Mit einem Schlag ist alles Gut, unglaublich, wie wichtig die emotionale Unterstützung mir ist. Ich dachte immer, ich hätte alles (vor allem mich) im Griff und doch war ich unruhig und zerrissen. Jetzt erst merke ich den Unterschied und ich bin unendlich dankbar für diese 15 Minuten, die das Gespräch mit meinen Eltern am 24.12. gedauert hat.
Das neue Jahr kann kommen, ich bin bereit und neugierig, was da so kommen wird!
Ich wünsche Euch allen ein gesundes, erfolgreiches und möglichst sorgenfreies Jahr 2008!
Wir lesen, hören und sehen uns!
Ich weiß noch, wie schockiert ich war, als mir der Arzt in der Ambulanz mit ernster Miene verkündet hat, dass ich jetzt nirgends mehr hinfahre (und schon gar nicht in die Arbeit), sondern, dass er jetzt die Rettung ruft und ich ins Krankenhaus eingeliefert werde, und zuallererst noch an den Sauerstoff gehängt werde, weil ich viel zuwenig Sauerstoff im Blut hätte.
Ich weiß auch noch, wie lange ich in dem Zimmer neben dem Bett saß, schon längst das Nachthemd des Krankenhauses tragend, in der Hoffnung, solange ich mich nicht in dieses Bett lege, ist es nicht Wirklichkeit.
Neben dem Husten, den Schmerzen, dem Essen im Spital, den Gerüchen und Geräuschen, war der Verlust jeglicher Privatsphäre in einem 3 Bett Zimmer, die schlimmste Erfahrung!
Dann war ich noch überrascht, wie lange es gedauert hat, bis ich wieder voll am Damm war. Die ersten Tage zuhause sind mir um Punkt 20:00 Uhr die Augen zugefallen, die ersten Schritte im Freien zum Hausarzt musste ich Pausen einlegen, weil die Luft knapp war. Die 1. Arbeitswoche nach 4 Wochen Krankenstand war ebenfalls extrem mühsam.
Dass mein letzter oberösterreichischer Onkel, urplötzlich, im August gestorben ist, gerade der, mit dem ich am meisten Kontakt hatte und den ich am Liebsten mochte und dass ich nicht einmal zu seinem Begräbnis gehen konnte, weil ich selbst noch im Krankenhaus war, hängt mir heute noch nach. Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich ihn nicht mehr besuchen fahre.
Dass ich mich von einer Schwärmerei im November verabschiedet habe, wird immer leichter, ich blicke mit einem lachenden Auge zurück, es war eine wunderschöne Zeit, die mir keiner nehmen kann und es ist einfach nur schön, dass ich solche Gefühle empfinden kann. Langsam finde ich mich damit ab, dass es keinen Mann gibt, der meine Gefühle halbwegs erwidern kann.
Dass mein Ex schon wieder bis über beide Ohren verliebt ist, in eine Frau, die kaum Englisch spricht, geschweige den Deutsch und dass er nach kurzen Aufenthalt in Wien, bald wieder für 3 Monate nach Asien zischt, um die derzeitige Liebe seines Lebens festzuhalten, ist nach den Problemen mit der letzten Liebe seines Lebens, einfach nur eigenartig.
Die Reisen nach Hamburg und in die Schweiz waren sicher die Highlights des Jahres,
ich durfte P2`s Auto fahren und habe erstmals gemerkt, wie geil es ist schnell zu fahren
(der Tacho meines uralten Golfs zeigt die Geschwindigkeit gar nicht an, die P2`s Auto fährt:))
ich war in araxes Gruselkabinett,
habe mit desideria die Mutprobe meines Lebens gemeistert,
ich habe die Fahrkünste des baron überlebt :),
Zürich mit swiss kennen gelernt u.v.m.
Die letzten Wochen des Jahres jagte ein blogger Treffen das andere, und immer noch gibt es neue Leute kennen zu lernen, besonders berührt hat mich ein Gespräch mit pazamaza.
Mein Erfolg bei Tupperware war eine große Überraschung und hat mir mehr gegeben, als ich jemals geahnt hätte. Ich hätte nie gedacht, dass es mir soviel bedeuten würde, irgendwo 1. zu sein.
Seit Weihnachten und dem berührendem Gespräch mit meinen Eltern bin ich innerlich völlig ruhig. Mit einem Schlag ist alles Gut, unglaublich, wie wichtig die emotionale Unterstützung mir ist. Ich dachte immer, ich hätte alles (vor allem mich) im Griff und doch war ich unruhig und zerrissen. Jetzt erst merke ich den Unterschied und ich bin unendlich dankbar für diese 15 Minuten, die das Gespräch mit meinen Eltern am 24.12. gedauert hat.
Das neue Jahr kann kommen, ich bin bereit und neugierig, was da so kommen wird!
Ich wünsche Euch allen ein gesundes, erfolgreiches und möglichst sorgenfreies Jahr 2008!
Wir lesen, hören und sehen uns!
tilak - 30. Dez, 22:46
1151 mal gelesen
PeZwo - 31. Dez, 10:47
oooch.... das ist schön, wenn auch ich (bzw. mein Auto*ggg*) in deiner Jahresbilanz vorkommen....
Alles Liebe und Gute.... und wir haben 2008 noch ein Abendessen vor uns....
Alles Liebe und Gute.... und wir haben 2008 noch ein Abendessen vor uns....
la-mamma - 31. Dez, 15:44
alles liebe auch dir!
btw: es ehrt mich, dass ich als fanta noch immer auf deiner link-liste stehe. aber ich hab mich schon lang "umbenannt".
theswiss - 31. Dez, 16:08
Bleib schön die Nr. 1, nicht nur für die Tupperererer! Gute Fahrt ins neue Jahr!
rogerrabbit - 1. Jan, 11:44
Alles alles Gute im neuen Jahr. Bleib auf Deinem Weg, denn es der richtige.
RokkerMur - 2. Jan, 11:04
Bei uns bist im Bezirk auch die Nummer 1.
Nicht die vom Wienerwald sondern die von Favoriten ;)
(Schlange ist ja keine waschechte sondern aus dem 9ten - ich wastas eh)
:)
Nicht die vom Wienerwald sondern die von Favoriten ;)
(Schlange ist ja keine waschechte sondern aus dem 9ten - ich wastas eh)
:)
jazzer - 2. Jan, 16:37
Auch von meiner Wenigkeit nur die allerbesten Wünsche für das neue Jahr. Mögen sich viele deiner Wünsche, Hoffnungen und Erwartungen erfüllen.
rutschen tun wir ja heute nacht gemeinsam ...
;-}}