der Papst geht in Pension
Das war die Meldung des Jahrtausends, zumindest für mich:
der Papst tritt zurück
Bis gestern wußte ich gar nicht, dass das möglich ist, ich dachte Papst ist man bis zum Tod.
Ich habe ja überhaupt keinen Einblick in die Machenschaften des Vatikan, aber ich finde es ziemlich mutig von ihm zu sagen, dass er keine Kraft hat das Amt entsprechend auszuüben und daher zurücktritt.
Da könnte sich so mancher Politiker ein Beispiel nehmen!
der Papst tritt zurück
Bis gestern wußte ich gar nicht, dass das möglich ist, ich dachte Papst ist man bis zum Tod.
Ich habe ja überhaupt keinen Einblick in die Machenschaften des Vatikan, aber ich finde es ziemlich mutig von ihm zu sagen, dass er keine Kraft hat das Amt entsprechend auszuüben und daher zurücktritt.
Da könnte sich so mancher Politiker ein Beispiel nehmen!
tilak - 12. Feb, 10:35
1933 mal gelesen
david ramirer - 15. Feb, 20:38
hybris
wieso es für einen menschen etwas besonderes sein soll, zu sagen "ich kann nicht mehr" - das verstehe ich auch nach tagelangem, ja stundenlangem, minutenlangem nachdenken nicht.
jedes jahr gehen millionen menschen in ruhestand, pension, beenden unternehmungen, malen bilder nicht fertig, lassen romane als fragment zurück... und papst zu sein ist auch nur ein job.
vernünftiger ist jedenfalls, den job zu beenden, wissentlich, in vollem bewusstsein, und nicht der ganzen welt vorzulügen, gott habe mit diesem job - oder seiner dauer - auch nur das geringste zu tun. aber aktives lügen ist ohnehin eine der sünden, um die sich die kirche am allerwenigsten schert.
dass uns solche, im täglichen leben völlig normalen, vorgänge (beenden einer aufgabe, weil man zu alt ist oder schlicht keine lust mehr auf die scheiße hat) innerhalb der kirche als völlig bedeutsam erscheinen ist folge des verlogenen kultes, den diese kirche seit vielen hunderten jahren erfolgreich etabliert hat: von wegen "von gott selbst eingesetzter vertreter", etc... er hat einen job, der ihm von mehreren menschen gegeben wurde, und er kann ihn beenden, wenn er will, das ist doch selbstverständlich!
jedes jahr gehen millionen menschen in ruhestand, pension, beenden unternehmungen, malen bilder nicht fertig, lassen romane als fragment zurück... und papst zu sein ist auch nur ein job.
vernünftiger ist jedenfalls, den job zu beenden, wissentlich, in vollem bewusstsein, und nicht der ganzen welt vorzulügen, gott habe mit diesem job - oder seiner dauer - auch nur das geringste zu tun. aber aktives lügen ist ohnehin eine der sünden, um die sich die kirche am allerwenigsten schert.
dass uns solche, im täglichen leben völlig normalen, vorgänge (beenden einer aufgabe, weil man zu alt ist oder schlicht keine lust mehr auf die scheiße hat) innerhalb der kirche als völlig bedeutsam erscheinen ist folge des verlogenen kultes, den diese kirche seit vielen hunderten jahren erfolgreich etabliert hat: von wegen "von gott selbst eingesetzter vertreter", etc... er hat einen job, der ihm von mehreren menschen gegeben wurde, und er kann ihn beenden, wenn er will, das ist doch selbstverständlich!
tilak - 18. Feb, 10:29
@david
aber genau, weil es ewige Zeiten keiner getan hat, bewundere ich Herrn Ratzinger genau dafür. Ob er nun gedrängt dazu wurde oder nicht, es ist ein großer Schritt und wie ich hoffe in die richtige Richtung.
sie reden ungalublich viel bullshit.
Naja