Unter Geiern
Die ganze Proberei und Plagerei hatte ein Ende, endlich war Generealprobe und bis auf ein paar Kleinigkeiten hat alles prima geklappt. Die Schauspieler, der Regisseur, der Veranstalter und wahrscheinlich auch die Pferde waren erleichtert, dass alles wunderbar funktioniert hat.
Das Stück "Unter Geiern" hat seinen eigenen Reiz, bedingt durch die Kinderrolle (der Kleine macht seine Sache wirklich grandios! ), die schönen Musikeinlagen und die vielen Pferde auf der Bühne. Die Reiterei ist heuer wirklich sehr beeindruckend !
Ich war ja im Rahmen der Vorbereitungen schon ein paar Mal an dem magischen Ort, aber das Flair, kurz vor Vorstellungsbeginn, wenn die letzten Handgriffe erledigt werden,
wenn sich die Darsteller auf ihre Plätze begeben,
wenn Winnetou und Old Shatterhand auf Ihren Pferden an unserem Stand vorbeireiten,
wenn die Luft knistert vor Spannung,
wenn die Kinder das erste Mal die Bühne sehen,
diese Stimmung ist unvergleichlich und wird für mich sicher niemals zur Gewohnheit werden.
Es war, wie letztes Jahr: die Kennmelodie von Winnetou wurde gespielt und mir lief die Ganslhaut am ganzen Körper ! Allerdings war ich damit nicht alleine, der Frau meines Trainers (bei dem ich seit knapp einem Jahr reiten darf) ging es nicht anders. Der Trainer reitet bei den Spielen und gibt einen sehr überzeugenden Cowboy.
Das Stück ist spannend, witzig und in der zweiten Spielhälfte sehr actiongeladen. Der brennende Schurke würde am liebsten dem Publikum die Hand schütteln, bevor er endlich in den See springt, ein anderer Bösewicht fällt aus großer Höhe ins Wasser und ein paar Andere werden auch nass.
Neu ist der Showteil im Anschluss an das Stück, sehr liebenswert moderiert, zeigen uns die Reiter und ihre Tiere noch einmal, was sie alles drauf haben. Die Kunststücke der Stuntreiter nehmen mir immer wieder die Luft !
Um es mit den Worten des Regisseurs zu sagen : „ Die Spiele sind eine Reise wert „
Die Premiere tags darauf begann um 18:10 Uhr und um 18:10 Uhr begann es auch zu regnen. Den Schauspielern ist das gar nicht so unangenehm aufgefallen, außer vielleicht den Fußstatisten, aber die Zuschauer saßen im Regen. Doch das Publikum der Karl-May-Spiele ist einfach großartig, viele holten sich Jacken oder Schirme, aber sie blieben uns treu !
Die 3. Vorstellung in Serie, am Sonntag, fand dann bei strahlendem Sonnenschein und großer Hitze statt und obwohl alle schon sehr müde waren, war es wieder ein großer Erfolg. Vor allem die Rückmeldungen aus dem Publikum sind heuer sehr positiv, die Meisten sprudeln von sich aus ihre Begeisterung heraus.
Ich bin auch noch immer voller Eindrücke und freue mich schon auf kommendes Wochenende, wenn die Fanfare wieder erklingt und ein Stück der Kindheit wieder erwacht.
Das Stück "Unter Geiern" hat seinen eigenen Reiz, bedingt durch die Kinderrolle (der Kleine macht seine Sache wirklich grandios! ), die schönen Musikeinlagen und die vielen Pferde auf der Bühne. Die Reiterei ist heuer wirklich sehr beeindruckend !
Ich war ja im Rahmen der Vorbereitungen schon ein paar Mal an dem magischen Ort, aber das Flair, kurz vor Vorstellungsbeginn, wenn die letzten Handgriffe erledigt werden,
wenn sich die Darsteller auf ihre Plätze begeben,
wenn Winnetou und Old Shatterhand auf Ihren Pferden an unserem Stand vorbeireiten,
wenn die Luft knistert vor Spannung,
wenn die Kinder das erste Mal die Bühne sehen,
diese Stimmung ist unvergleichlich und wird für mich sicher niemals zur Gewohnheit werden.
Es war, wie letztes Jahr: die Kennmelodie von Winnetou wurde gespielt und mir lief die Ganslhaut am ganzen Körper ! Allerdings war ich damit nicht alleine, der Frau meines Trainers (bei dem ich seit knapp einem Jahr reiten darf) ging es nicht anders. Der Trainer reitet bei den Spielen und gibt einen sehr überzeugenden Cowboy.
Das Stück ist spannend, witzig und in der zweiten Spielhälfte sehr actiongeladen. Der brennende Schurke würde am liebsten dem Publikum die Hand schütteln, bevor er endlich in den See springt, ein anderer Bösewicht fällt aus großer Höhe ins Wasser und ein paar Andere werden auch nass.
Neu ist der Showteil im Anschluss an das Stück, sehr liebenswert moderiert, zeigen uns die Reiter und ihre Tiere noch einmal, was sie alles drauf haben. Die Kunststücke der Stuntreiter nehmen mir immer wieder die Luft !
Um es mit den Worten des Regisseurs zu sagen : „ Die Spiele sind eine Reise wert „
Die Premiere tags darauf begann um 18:10 Uhr und um 18:10 Uhr begann es auch zu regnen. Den Schauspielern ist das gar nicht so unangenehm aufgefallen, außer vielleicht den Fußstatisten, aber die Zuschauer saßen im Regen. Doch das Publikum der Karl-May-Spiele ist einfach großartig, viele holten sich Jacken oder Schirme, aber sie blieben uns treu !
Die 3. Vorstellung in Serie, am Sonntag, fand dann bei strahlendem Sonnenschein und großer Hitze statt und obwohl alle schon sehr müde waren, war es wieder ein großer Erfolg. Vor allem die Rückmeldungen aus dem Publikum sind heuer sehr positiv, die Meisten sprudeln von sich aus ihre Begeisterung heraus.
Ich bin auch noch immer voller Eindrücke und freue mich schon auf kommendes Wochenende, wenn die Fanfare wieder erklingt und ein Stück der Kindheit wieder erwacht.
tilak - 31. Jul, 12:09
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schade, das Pierre B. so gar nichts mehr in bezug auf Winnetou und festspiele macht.
spannend war auch den stuntmen bei der arbeit mit den pferden zusehen zu können. ich habe ein paar jahre später das pferd einer freundin zu einem stunttrainer gefahren - der hammer.
hach ja, lang ist es her. aber immer noch eine erinnerung wert!
@julya
Wenn im Waldviertel auch kein Pierre B. dabei ist, spannend ist es allemal ! Wenn ich nicht selbst zuschaue, "bewache" ich wakandas Souvenierstand und da kommen dann alle paar Minuten die Schaupsieler vorbei, die grad nicht in action sind. Die Pferde bekommen Zucker zur Belohnung, den Schauspielern gab ich letztens Manner Schnitten, alle haben sich gefreut :)
@julya