Geburtstag im November
Mit riesen Schritten nähert sich mein Geburtstag und ich kann es kaum erwarten, dass endlich der 9.11. ist. Fast so, wie damals als Kind. Damals, als ich mich noch gefreut habe, älter zu werden :)
Diesmal freue ich mich, weil ich zur Feier des Tages einen Urlaubstag genommen habe. Zum 1. Mal, seit ich berufstätig bin, nehme ich am Geburtstag frei. Ich werde mich am Vormittag in die Ambulanz meines Wunschkrankenhauses begeben um mich für die Geburt anzumelden. Man sollte es nicht glauben, wieviel Babys in Wien geboren werden und wie früh man sich anmelden muss, um dort das Kind auf die Welt zu bringen, wo man das gerne möchte. Gut, ich muss zugeben, ich konnte mich auch nicht wirklich entscheiden:) Aber neulich hatte ich ein Gespräch mit einer Hebamme, die bei mir einen Mietvertrag unterschreiben „wollte“ und nach einem 15 Minuten Gespräch „von Frau zu Frau“ haben wir das dann auch gemacht :)
Und abends gehts ins Casino, herrlich!
Ich merke immer mehr, wie die Arbeit in den Hintergrund gedrängt wird und die wirklich wichtigen Dinge des Lebens in den Vordergrund drängen,
z.B.:
WANN gibt es endlich wieder essen
WANN kann ich wieder ins Bett gehen
WANN ist es endlich Zeit für den nächsten Tschick (immer noch unter 10 Stück!)
WANN gibt es endlich wieder essen
usw
*g*
Die Umstellungsphase ist immer noch nicht ganz vorbei, ich habe täglich mit Übelkeit und Bauchweh zu kämpfen, Öffis fahren kotzt mich an (im wahrsten Sinne des Wortes ), Auto fahren ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Multitaskfähig bin ich generell überhaupt nicht mehr, der Nikotionmangel beherrscht mein Denken, und überhaupt könnte ich hier stundenlang jammern, wie schlimm nicht alles ist,....
2 Dinge trösten mich tierisch:
1. Ich wollte es so, ICH BIN SCHWANGER!
2. Auch das wird vorüber gehen und erst am Ende, wenn das Kind draussen ist, werde ich wissen, wieviel von diesen Zuständen mir bleiben werden *g*
Was ich eigentlich sagen wollte, das passiert mir auch ständig, ich komme nicht auf den Punkt, labere bis übermorgen und vergesse beim Reden, was ich eigentlich sagen wollte :)
Also der Punkt dieser story ist folgender:
Ich habe heuer keine Geburtstagsdepression, obwohl ich defacto tatsächlich 39 (in Worten: neununddreißig) Jahre alt werde und ich frage mich jeden Tag am Morgen:
wo ist die übliche depri, die ich um diese Jahreszeit immer habe ?
Was soll ich sagen?
ICH HABE DEFINITIV KEINE ZEIT FÜR DEPRESSIONEN :)
Achja: und der Mann hält auch noch immer tapfer an meiner Seite durch :)
Diesmal freue ich mich, weil ich zur Feier des Tages einen Urlaubstag genommen habe. Zum 1. Mal, seit ich berufstätig bin, nehme ich am Geburtstag frei. Ich werde mich am Vormittag in die Ambulanz meines Wunschkrankenhauses begeben um mich für die Geburt anzumelden. Man sollte es nicht glauben, wieviel Babys in Wien geboren werden und wie früh man sich anmelden muss, um dort das Kind auf die Welt zu bringen, wo man das gerne möchte. Gut, ich muss zugeben, ich konnte mich auch nicht wirklich entscheiden:) Aber neulich hatte ich ein Gespräch mit einer Hebamme, die bei mir einen Mietvertrag unterschreiben „wollte“ und nach einem 15 Minuten Gespräch „von Frau zu Frau“ haben wir das dann auch gemacht :)
Und abends gehts ins Casino, herrlich!
Ich merke immer mehr, wie die Arbeit in den Hintergrund gedrängt wird und die wirklich wichtigen Dinge des Lebens in den Vordergrund drängen,
z.B.:
WANN gibt es endlich wieder essen
WANN kann ich wieder ins Bett gehen
WANN ist es endlich Zeit für den nächsten Tschick (immer noch unter 10 Stück!)
WANN gibt es endlich wieder essen
usw
*g*
Die Umstellungsphase ist immer noch nicht ganz vorbei, ich habe täglich mit Übelkeit und Bauchweh zu kämpfen, Öffis fahren kotzt mich an (im wahrsten Sinne des Wortes ), Auto fahren ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Multitaskfähig bin ich generell überhaupt nicht mehr, der Nikotionmangel beherrscht mein Denken, und überhaupt könnte ich hier stundenlang jammern, wie schlimm nicht alles ist,....
2 Dinge trösten mich tierisch:
1. Ich wollte es so, ICH BIN SCHWANGER!
2. Auch das wird vorüber gehen und erst am Ende, wenn das Kind draussen ist, werde ich wissen, wieviel von diesen Zuständen mir bleiben werden *g*
Was ich eigentlich sagen wollte, das passiert mir auch ständig, ich komme nicht auf den Punkt, labere bis übermorgen und vergesse beim Reden, was ich eigentlich sagen wollte :)
Also der Punkt dieser story ist folgender:
Ich habe heuer keine Geburtstagsdepression, obwohl ich defacto tatsächlich 39 (in Worten: neununddreißig) Jahre alt werde und ich frage mich jeden Tag am Morgen:
wo ist die übliche depri, die ich um diese Jahreszeit immer habe ?
Was soll ich sagen?
ICH HABE DEFINITIV KEINE ZEIT FÜR DEPRESSIONEN :)
Achja: und der Mann hält auch noch immer tapfer an meiner Seite durch :)
tilak - 4. Nov, 22:23
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