Schattenseiten
Mich kotzt das allein sein ja schon ziemlich an, aber es gibt immer wieder Momente, da finde ich es dann noch blöder allein zu sein.
Montag abend komme ich gegen 22:00 Uhr nachhause und stelle bei der Einfahrt in die Tiefgarage fest, dass das Licht nicht funktioniert. Es ist arschfinster da unten, weil die Notbeleuchtung nur einen Hauch Helligkeit unter die Garagendecke zaubert. Ich parke das Auto und überlege mir, ob ich die Scheinwerfer abdrehen soll. Das klingt zwar blöd, aber ich traue mich nicht wirklich, weil ich im Dunkeln ein echter Angsthase bin. Ich lasse den Scheinwerfer an und die Autotür offen und gehe rauf zur Schleuse. Ebenfalls stockfinster. Erst im Stiegenhaus brennt Licht. Mit allerlei Hilfsmittel versuche ich die Tür offen zu halten, für die Tür zur Garage habe ich dann nichts mehr. Dort wieder in die Dunkelheit runter, kostet mich noch mehr Überwindung, als zuerst rauf zu gehen. Die ganze Zeit hoffe ich, dass noch Jemand nachhause kommt. Die Peinlichkeit hätte mich diesmal gar nicht gestört, aber nein, ich bin immer noch allein mit meiner Angst. Zum 1000sten Mal wundere ich mich über meine fast schon pnaische Angst im Dunkeln. Ich sprinte also zum Auto zurück, Licht aus, Tür zu und dann bekomme ich den Auotschlüssel nicht ins Schloß. Das Gefummel dauert scheinbar endlos und dann nichts, wie raus hier.
Wie gern hätte ich einen Anruf getätigt:
"Du Schatz, in der Garage gibt es kein Licht, kannst du mal runter kommen ?"
Montag abend komme ich gegen 22:00 Uhr nachhause und stelle bei der Einfahrt in die Tiefgarage fest, dass das Licht nicht funktioniert. Es ist arschfinster da unten, weil die Notbeleuchtung nur einen Hauch Helligkeit unter die Garagendecke zaubert. Ich parke das Auto und überlege mir, ob ich die Scheinwerfer abdrehen soll. Das klingt zwar blöd, aber ich traue mich nicht wirklich, weil ich im Dunkeln ein echter Angsthase bin. Ich lasse den Scheinwerfer an und die Autotür offen und gehe rauf zur Schleuse. Ebenfalls stockfinster. Erst im Stiegenhaus brennt Licht. Mit allerlei Hilfsmittel versuche ich die Tür offen zu halten, für die Tür zur Garage habe ich dann nichts mehr. Dort wieder in die Dunkelheit runter, kostet mich noch mehr Überwindung, als zuerst rauf zu gehen. Die ganze Zeit hoffe ich, dass noch Jemand nachhause kommt. Die Peinlichkeit hätte mich diesmal gar nicht gestört, aber nein, ich bin immer noch allein mit meiner Angst. Zum 1000sten Mal wundere ich mich über meine fast schon pnaische Angst im Dunkeln. Ich sprinte also zum Auto zurück, Licht aus, Tür zu und dann bekomme ich den Auotschlüssel nicht ins Schloß. Das Gefummel dauert scheinbar endlos und dann nichts, wie raus hier.
Wie gern hätte ich einen Anruf getätigt:
"Du Schatz, in der Garage gibt es kein Licht, kannst du mal runter kommen ?"
tilak - 17. Sep, 08:38
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