the day after
Am 1.4.2008 (hoffentlich kein Aprilscherz) wurde mein Vater endlich operiert. Eine ganze Woche hat er im Krankenhaus darauf gewartet, dass er dran kommt. Erst hatte er Wasser in der Lunge, dann gab es keine freien Intensivbetten.
Schlecht war, dass er mit Frischoperierten in Kontakt war und natürlich kein Herzoperierter 5 Tage nach der Operation frisch und fröhlich durch die Gegend hüpft.
Schlecht war, die Warterei, die ab dem 4. Tag an seinen (und meinen) Nerven gezerrt hat.
Am Montag dann endlich der Termin, Dienstag ab 13:00 Uhr. Der letzte Besuch war schlimm, ich konnte mich einfach nicht verabschieden, um halb acht abends, nach etwa 1,5 Stunden Besuch, hat er mich mehr oder weniger rausgeschmissen, um mir um 21:00 Uhr aufbauende Worte per sms zu schicken. Meine Nerven lagen (liegen) blank.
Gestern dann der erste Besuch auf der Intensivstation. Ich war innerlich darauf vorbereitet, dass es möglicherweise unangenehm werden könnte, aber, dass es so schlimm wird, hätte ich nicht gedacht.
Ich war keine 5 Minuten da, schon hat er zu kotzen begonnen. Da sein Brustkorb frisch aufgeschnitten (gesägt ??) ist, war das Husten und Würgen eine einzige Qual. Ich Depp bin zu spät weggegangen und habe das grüne Zeug, das aus seinem Magen kam gesehen. Meine Knie wurden weich und dann bin ich endlich raus gewankt und habe mich gesetzt. Ich bekam ein Glas Wasser und 2 Leute versicherten mir, dass alles ganz normal ist. Die Narkose war lang und schwer und die Kotzerei gehört dazu. Die gelbe Gesichtsfarbe wird auch bald verschwinden und überhaupt.
Mit zittrigen Knien und Bauchweh stand ich dann noch eine Stunde neben seinem Bett, er ist immer wieder eingeschlafen und, wenn er wach war, hat er gejammert.
Also eben alles ganz normal.
Schlecht war, dass er mit Frischoperierten in Kontakt war und natürlich kein Herzoperierter 5 Tage nach der Operation frisch und fröhlich durch die Gegend hüpft.
Schlecht war, die Warterei, die ab dem 4. Tag an seinen (und meinen) Nerven gezerrt hat.
Am Montag dann endlich der Termin, Dienstag ab 13:00 Uhr. Der letzte Besuch war schlimm, ich konnte mich einfach nicht verabschieden, um halb acht abends, nach etwa 1,5 Stunden Besuch, hat er mich mehr oder weniger rausgeschmissen, um mir um 21:00 Uhr aufbauende Worte per sms zu schicken. Meine Nerven lagen (liegen) blank.
Gestern dann der erste Besuch auf der Intensivstation. Ich war innerlich darauf vorbereitet, dass es möglicherweise unangenehm werden könnte, aber, dass es so schlimm wird, hätte ich nicht gedacht.
Ich war keine 5 Minuten da, schon hat er zu kotzen begonnen. Da sein Brustkorb frisch aufgeschnitten (gesägt ??) ist, war das Husten und Würgen eine einzige Qual. Ich Depp bin zu spät weggegangen und habe das grüne Zeug, das aus seinem Magen kam gesehen. Meine Knie wurden weich und dann bin ich endlich raus gewankt und habe mich gesetzt. Ich bekam ein Glas Wasser und 2 Leute versicherten mir, dass alles ganz normal ist. Die Narkose war lang und schwer und die Kotzerei gehört dazu. Die gelbe Gesichtsfarbe wird auch bald verschwinden und überhaupt.
Mit zittrigen Knien und Bauchweh stand ich dann noch eine Stunde neben seinem Bett, er ist immer wieder eingeschlafen und, wenn er wach war, hat er gejammert.
Also eben alles ganz normal.
tilak - 3. Apr, 08:42
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