über die Liebe
der Papst hat seine erste Enzyklika veröffentlicht. Über die Liebe.
die dreigeteilte Liebe nach Platon:
Eros ist mir soweit klar, auch philia ist mir aus meinem persönlichen Alltag bekannt.
Aber agape ?
In meiner Jugend war ich sehr stark in der katholischen Kirche eingebunden. Ich war mit dem Gott der Kirche vertraut, quasi auf Du & Du, habe täglich gebetet und wöchentlich gebeichtet. Meine kindliche und später jugendliche Seele war so rein, wie es nur ging. Natürlich war auch Nächstenliebe immer wieder ein Thema. Für mich war ganz klar, dass man seinen Nächsten liebt, wie sich selbst. Ohne eigene Hintergedanken.
Jetzt bin ich erwachsen und habe diese Formen der Liebe erlebt und gelebt. Ich habe kein Problem mit eros :) und auch keines mit philia, aber agape ?
Je älter ich werde, je mehr Erfahrungen ich ansammle, desto weniger kann ich mich damit anfreunden, die reine und uneigenütze Nächstenliebe zu leben.
Die Liebe, sie beschäftigt uns ein Leben lang.
Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.
Mein größtes Ziel war es immer geliebt zu werden.
Und immer wieder lief ich der Liebe, die ich nicht bekam, nach. Es ist schwer sich in Sachen Liebe mit dem zu begnügen, was man bekommt. Angeblich gehört zur Ausgeglichenheit auch die nötige und gesunde Portion Selbstliebe dazu. Auf dem Gebiet habe ich noch einiges aufzuholen, bin aber schon viel weiter, als vor ein paar Jahren.
Manchmal habe ich soviel Liebe in mir, dass es beinahe schmerzt. Wohin mit all diesen überschwenglichen Gefühlen ?
Ich könnte jeden Baum, jede Blume, jedes Kind und jedes Tier umarmen und herzen.
Diese Liebe zu bündeln und meinen Lieben zukommen zu lassen, das habe ich zu einem meiner Lebensziele erkoren.
die dreigeteilte Liebe nach Platon:
- eros
die sinnlich-erotische Liebe
- philia
die Freundesliebe, die gegenseitige Anerkennung
- agape
die höchste, allumfassende Form der Liebe
die geistige Liebe
die selbstlos schenkende Liebe
die Nächstenliebe
Eros ist mir soweit klar, auch philia ist mir aus meinem persönlichen Alltag bekannt.
Aber agape ?
In meiner Jugend war ich sehr stark in der katholischen Kirche eingebunden. Ich war mit dem Gott der Kirche vertraut, quasi auf Du & Du, habe täglich gebetet und wöchentlich gebeichtet. Meine kindliche und später jugendliche Seele war so rein, wie es nur ging. Natürlich war auch Nächstenliebe immer wieder ein Thema. Für mich war ganz klar, dass man seinen Nächsten liebt, wie sich selbst. Ohne eigene Hintergedanken.
Jetzt bin ich erwachsen und habe diese Formen der Liebe erlebt und gelebt. Ich habe kein Problem mit eros :) und auch keines mit philia, aber agape ?
Je älter ich werde, je mehr Erfahrungen ich ansammle, desto weniger kann ich mich damit anfreunden, die reine und uneigenütze Nächstenliebe zu leben.
Die Liebe, sie beschäftigt uns ein Leben lang.
Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.
Mein größtes Ziel war es immer geliebt zu werden.
Und immer wieder lief ich der Liebe, die ich nicht bekam, nach. Es ist schwer sich in Sachen Liebe mit dem zu begnügen, was man bekommt. Angeblich gehört zur Ausgeglichenheit auch die nötige und gesunde Portion Selbstliebe dazu. Auf dem Gebiet habe ich noch einiges aufzuholen, bin aber schon viel weiter, als vor ein paar Jahren.
Manchmal habe ich soviel Liebe in mir, dass es beinahe schmerzt. Wohin mit all diesen überschwenglichen Gefühlen ?
Ich könnte jeden Baum, jede Blume, jedes Kind und jedes Tier umarmen und herzen.
Diese Liebe zu bündeln und meinen Lieben zukommen zu lassen, das habe ich zu einem meiner Lebensziele erkoren.
tilak - 1. Feb, 09:37
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