Chaos der Gefühle
Emotionale Berg- und Talfahrt hinter mir. Ich bin momentan, gefühlsmäßig, ein bisschen unrund und äusserlich zeigt sich das in den nervösen Zuckungen meines linken Auges.
Es kam, wie vermutet, R. hat ein mail geschickt, indem er schreibt, dass er um ein häusliches Gewitter zu vermeiden, in nächster Zeit ohne ihr Wissen oder ihr Einverständnis mit mir Kontakt halten wird. Ungewöhnlich, aber ich muss mich ohnehin fügen, was soll` s. Ich habe viel darüber gesprochen und auch viele Kommentare waren hier zu lesen und trotzdem nagt es immer noch an mir. Wenn ich darüber nachdenke oder mich mit seiner Reaktion auseinandersetze, strömen widersprüchliche Gefühle auf mich zu. Ich bin verärgert und traurig, alles auf einmal. Obwohl ich definitiv keine romantischen Gefühle mehr für ihn habe, komme ich mit dieser Situation nur schwer klar.
Vielleicht ärgert mich meine plötzliche Statistenrolle so sehr ?
Vielleicht war es gutes Gefühl, dass er mich nach wie vor „gebraucht“ hat und ich ihm beweisen konnte, dass ich (wie oft versprochen) auch ohne Liebe immer für ihn da sein werde.
Am Wochenende war ich mit total netten Menschen unterwegs, deren Großzügigkeit und Herzlichkeit kaum zu fassen ist. Wir trafen uns das 2. Mal und trotzdem fühlte ich mich geborgen. Ein Paar zu sehen, welches derart harmonisch und friedlich miteinander umgeht ist so ein erfrischendes Erlebnis. Es sind einfach die Charaktere, die dahinter stehen. Es gibt tatsächlich Menschen, die es schaffen Zuneigung ohne große Worte zu zeigen.
Zum krönenden Abschluss habe ich ein Baby (und seine Familie) getroffen, habe es gerochen, gehalten, gewiegt, geherzt und ein strahlendes Lächeln geschenkt bekommen. Die Sehnsucht nach einem eigenen Baby ist grenzenlos und ich muss verdammt aufpassen nicht die Hoffnung zu verlieren. Der Gedanke, dass ich in 10 Jahren dieses Thema für immer abhaken kann und nie Mutter sein werde (wenn es mir bis dahin nicht gelingt) macht mir große Angst. Ich spüre eine Verbitterung und darf dieses Gefühl gar nicht erst aufkommen lassen. Auch für mich kann es immer noch möglich sein eine Familie zu gründen.
Die Eltern sind auch sehr einfühlsame Menschen, der Vater hatte einmal, kurz, aber dafür umso heftiger, eine sehr wesentliche Bedeutung für mich. Dass er mich zum Abschied einen wertvollen Menschen nennt, versöhnt mich mit vielem und hinterlässt ein sehr warmes Gefühl im Herzen.
Es kam, wie vermutet, R. hat ein mail geschickt, indem er schreibt, dass er um ein häusliches Gewitter zu vermeiden, in nächster Zeit ohne ihr Wissen oder ihr Einverständnis mit mir Kontakt halten wird. Ungewöhnlich, aber ich muss mich ohnehin fügen, was soll` s. Ich habe viel darüber gesprochen und auch viele Kommentare waren hier zu lesen und trotzdem nagt es immer noch an mir. Wenn ich darüber nachdenke oder mich mit seiner Reaktion auseinandersetze, strömen widersprüchliche Gefühle auf mich zu. Ich bin verärgert und traurig, alles auf einmal. Obwohl ich definitiv keine romantischen Gefühle mehr für ihn habe, komme ich mit dieser Situation nur schwer klar.
Vielleicht ärgert mich meine plötzliche Statistenrolle so sehr ?
Vielleicht war es gutes Gefühl, dass er mich nach wie vor „gebraucht“ hat und ich ihm beweisen konnte, dass ich (wie oft versprochen) auch ohne Liebe immer für ihn da sein werde.
Am Wochenende war ich mit total netten Menschen unterwegs, deren Großzügigkeit und Herzlichkeit kaum zu fassen ist. Wir trafen uns das 2. Mal und trotzdem fühlte ich mich geborgen. Ein Paar zu sehen, welches derart harmonisch und friedlich miteinander umgeht ist so ein erfrischendes Erlebnis. Es sind einfach die Charaktere, die dahinter stehen. Es gibt tatsächlich Menschen, die es schaffen Zuneigung ohne große Worte zu zeigen.
Zum krönenden Abschluss habe ich ein Baby (und seine Familie) getroffen, habe es gerochen, gehalten, gewiegt, geherzt und ein strahlendes Lächeln geschenkt bekommen. Die Sehnsucht nach einem eigenen Baby ist grenzenlos und ich muss verdammt aufpassen nicht die Hoffnung zu verlieren. Der Gedanke, dass ich in 10 Jahren dieses Thema für immer abhaken kann und nie Mutter sein werde (wenn es mir bis dahin nicht gelingt) macht mir große Angst. Ich spüre eine Verbitterung und darf dieses Gefühl gar nicht erst aufkommen lassen. Auch für mich kann es immer noch möglich sein eine Familie zu gründen.
Die Eltern sind auch sehr einfühlsame Menschen, der Vater hatte einmal, kurz, aber dafür umso heftiger, eine sehr wesentliche Bedeutung für mich. Dass er mich zum Abschied einen wertvollen Menschen nennt, versöhnt mich mit vielem und hinterlässt ein sehr warmes Gefühl im Herzen.
tilak - 18. Mai, 09:39
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