Muttertag
Ich habe eher eine schwierige Beziehung zu meiner Mutter. 30 Jahre lang wollte ich ihr immer alles Recht machen und doch war es nie genug. Bis ich gelernt habe, dass es völlig egal ist, was ich tue oder nicht tue, sie ist ohnehin meistens unzufrieden und das hat sehr oft, ursächlich, mit mir gar nichts zu tun. Seither kann sie mich nicht mehr kränken und es läuft halt mal besser und mal schlechter.
Und doch gibt es immer wieder so Sternstunden, da erzählt sie von sich von früher und ich sauge das auf, wie ein Schwamm, ich fühle mich ihr gegenüber als Freundin, ich fühle mich gebraucht ohne etwas tun zu müssen, außer zu zuhören.
Als ich neulich, von meinen schweren Halsschmerzen geplagt, bei ihr saß, war so eine Sternstunde. Sie erzählte von ihrer Mandeloperation, durchaus witzig. Ich war damals 3 und kann mich natürlich nicht mehr erinnern.
Es liegt eine tiefe Verbundenheit über diesen Momenten und mein Herz kann all die Zurechtweisungen/Kränkungen/Missverständnisse mit einem Schlag verzeihen.
Klar, liebe ich meine Mutter, aber in diesen Augenblicken, weiß ich wieder warum und dafür bin ich sehr dankbar.
Und doch gibt es immer wieder so Sternstunden, da erzählt sie von sich von früher und ich sauge das auf, wie ein Schwamm, ich fühle mich ihr gegenüber als Freundin, ich fühle mich gebraucht ohne etwas tun zu müssen, außer zu zuhören.
Als ich neulich, von meinen schweren Halsschmerzen geplagt, bei ihr saß, war so eine Sternstunde. Sie erzählte von ihrer Mandeloperation, durchaus witzig. Ich war damals 3 und kann mich natürlich nicht mehr erinnern.
Es liegt eine tiefe Verbundenheit über diesen Momenten und mein Herz kann all die Zurechtweisungen/Kränkungen/Missverständnisse mit einem Schlag verzeihen.
Klar, liebe ich meine Mutter, aber in diesen Augenblicken, weiß ich wieder warum und dafür bin ich sehr dankbar.
tilak - 8. Mai, 10:31
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