für immer gebunden ...
Meine Familie zerbricht unaufhaltsam, die Gräben werden immer tiefer, die Eltern sind physisch und psychisch am Ende ihrer Kräfte. 34 Jahre Ehe stehen auf der Kippe.
So stellt sich die Situation immer wieder dar, wenn Feuer am Dach ist. So war es diese Woche inklusive Eskalation am Freitag. Der Vater mal wieder am Rückzug, die Mutter redet gar nicht mehr darüber, mein Bruder steht in der Mitte und ich hatte nach langer Zeit wieder einmal einen emotionalen Zusammenbruch. Seit genau 10 Jahren lebe ich nicht mehr innerhalb der Familie und es hat viele Jahre, danach noch gedauert, mich wirklich abzunabeln, mein eigenes Ich zu entwickeln, meine persönlichen Grenzen zu ziehen.
Doch heute war es mal wieder so weit. Daneben zu stehen und mit anzusehen, wie die eigene Familie an einander vorbei streitet, wie tapfer mein Bruder dieses Schicksal (zusätzlich zu seiner Krankheit) meistert, nichts tun zu können um diese mir so nahe stehenden Menschen zu einen, hat mich kurzfristig wieder in den Strudel der Dunkelheit gezogen. Wo der Dämon der Finsternis nur auf mich wartet, mit seiner grinsenden Fratze, mich willkommen heißt und fragt, wo ich denn so lange war. Bittere Tränen, nicht enden wollend, tief aus dem Inneren der zerrissenen Seele, ersticken jede Hoffnung auf ein happy end.
Und doch werden sie sich wieder zusammen raufen und auf den Scherben des heutigen Streits aufbauend, wieder Gespräche führen, endlose Diskussionen, Erklärungen und Versprechungen werden folgen, mit dem Ziel diese Familie zusammen zu halten. Und das Geschäft, dass Lebensgrundlage für meinen Bruder ist, weiter zu führen.
Zurück bleibt das Gefühl einen ewigen Kampf zu führen, verdammt in alle Ewigkeit, aneinander gebunden durch das Band des Blutes, und doch manchmal so einsam, unverstanden und leer zu sein.
So stellt sich die Situation immer wieder dar, wenn Feuer am Dach ist. So war es diese Woche inklusive Eskalation am Freitag. Der Vater mal wieder am Rückzug, die Mutter redet gar nicht mehr darüber, mein Bruder steht in der Mitte und ich hatte nach langer Zeit wieder einmal einen emotionalen Zusammenbruch. Seit genau 10 Jahren lebe ich nicht mehr innerhalb der Familie und es hat viele Jahre, danach noch gedauert, mich wirklich abzunabeln, mein eigenes Ich zu entwickeln, meine persönlichen Grenzen zu ziehen.
Doch heute war es mal wieder so weit. Daneben zu stehen und mit anzusehen, wie die eigene Familie an einander vorbei streitet, wie tapfer mein Bruder dieses Schicksal (zusätzlich zu seiner Krankheit) meistert, nichts tun zu können um diese mir so nahe stehenden Menschen zu einen, hat mich kurzfristig wieder in den Strudel der Dunkelheit gezogen. Wo der Dämon der Finsternis nur auf mich wartet, mit seiner grinsenden Fratze, mich willkommen heißt und fragt, wo ich denn so lange war. Bittere Tränen, nicht enden wollend, tief aus dem Inneren der zerrissenen Seele, ersticken jede Hoffnung auf ein happy end.
Und doch werden sie sich wieder zusammen raufen und auf den Scherben des heutigen Streits aufbauend, wieder Gespräche führen, endlose Diskussionen, Erklärungen und Versprechungen werden folgen, mit dem Ziel diese Familie zusammen zu halten. Und das Geschäft, dass Lebensgrundlage für meinen Bruder ist, weiter zu führen.
Zurück bleibt das Gefühl einen ewigen Kampf zu führen, verdammt in alle Ewigkeit, aneinander gebunden durch das Band des Blutes, und doch manchmal so einsam, unverstanden und leer zu sein.
tilak - 4. Sep, 16:47
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