Liebling
https://tilak.twoday.net/
tilak
tilak
2020-07-23T20:57:02Z
en
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1
2000-01-01T00:00:00Z
Liebling
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-
21.07.2020
https://tilak.twoday.net/stories/1022677626/
Da mich seit 2 Tagen meine eigene Mutter nicht mehr erkennt, schicke ich mal ein aktuelles Foto von mir:<br />
<br />
<img width="313" alt="bitte" title="" src="https://static.twoday.net/tilak/images/bitte.jpg" height="400" />
tilak
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2020-07-23T20:55:00Z
-
Tagebuch
https://tilak.twoday.net/stories/1022675441/
<a href="http://pueringer.wordpress.com/">http://pueringer.wordpress.com/</a><br />
<br />
Ich komme hier mit dem Handy sehr schlecht zurecht, daher schreibe ich auf WordPress mein persönliches Corona Tagebuch. Ich habe gleich gemerkt, dass dieser Ausnahmezustand mich durcheinander bringt und die Schreiberei ein Ventil sein wird, meine Gedanken zu ordnen.<br />
<br />
Bleibt gesund!
tilak
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2020-04-13T19:50:00Z
-
1 Jahr später
https://tilak.twoday.net/stories/1022672564/
Ich war zwischendurch hier, da ging nichts, heute mal wieder probiert, läuft doch! Irgendwie witzig, 16 Jahre gibt es tilak hier schon. Mittlerweile habe ich natürlich auch die neuen Medien ausprobiert, war eine Weile auf FB, kurz auf Insta, derzeit auf Twitter, WordPress sowieso, aber nichts ist vergleichbar mit twoday in den Anfangsjahren!<br />
Ich bin froh damals dabei gewesen zu sein, habe immer noch Kontakt zu Freunden aus dieser Zeit, aber das Leben ist prall gefüllt mit Job und Kindern, da bleibt kaum Zeit zum Luft holen, geschweige denn Blog schreiben.<br />
Trotzdem komme ich immer wieder gern zurück und schaue, was los ist, hier in meiner alten Heimat!
tilak
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2019-12-02T21:51:00Z
-
48
https://tilak.twoday.net/stories/1022660443/
wir twodayler sollen ja fleißig testen und obgleich ich sehr glücklich bin, dass mein erstes Onlinetagebuch doch nicht im Nirvana verschwunden ist, ist das mit der Schreiberei so eine Sache.<br />
Aber heute nehme ich mir die Zeit, weil heute ist der 09.11.2018 und wenn man am Geburtstag schon arbeiten muss, kann man sich auch 5 Minuten seinem Hobby widmen :)<br />
<br />
Heuer ist der November ungewöhnlich warm, den richtig dicken Tiefnebel hatten wir in Wien auch noch nicht, das heißt die übliche Geburtstagsgrüblerei Anfang November ist bisher ausgefallen. Dafür geht's dem Ende eines weiteren Jahrzehnts entgegen. Zeit Revue passieren zu lassen.<br />
<br />
0-10<br />
keine Ahnung :)<br />
10-20<br />
schwierig<br />
20-30<br />
meine erste große Liebe, von zuhause ausgezogen, die Welt erkundet, viel gereist, erwachsen geworden<br />
30-40<br />
allein gelebt, viele Freundschaften gepflegt, immer auf der Suche nach Mr. Right, Jobsituation völlig umgekrempelt<br />
40-50<br />
den Vater meiner Kinder gefunden (allerdings nicht Mr. Right) und nun lebe ich meinen großen Traum, ich habe mir immer Kinder gewünscht und dass ich das erleben darf, ist immer noch wunderbar. Natürlich ist es anstrengend, weil ich eine ältere Mama bin und die Kids fordern ohne Ende, aber es ist toll zu sehen, wie sie groß werden. Raphael ist eine spezielle Herausforderung und trotzdem so unglaublich lieb.<br />
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass meine geistige und körperliche Gesundheit so stabil bleibt, wie sie ist. Obwohl es natürlich langsam zwickt und zwackt, aber das gehört wohl dazu auf dem Weg zum nächsten Runden.
tilak
inside
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2018-11-09T09:13:00Z
-
T(w)od(ay)
https://tilak.twoday.net/stories/1022653711/
Die Überschrift habe ich von Araxe geklaut, also eigentlich geborgt, weil ich gefragt habe. Tote leben länger, oder?<br />
In den letzten 15 Jahren gab es ja immer wieder Leute, die groß und lang ihre Pause angekündigt haben und dann doch wieder gekommen sind - einige haben nix gesagt und waren einfach so weg.<br />
Ich hab nix gesagt und war weg, aber nie so ganz.<br />
Und jetzt gehts mir auch so, eigentlich habe ich mich vor 1 Monat verabschiedet, aber ich (wir) sind immer noch da!<br />
Also war wohl doch Ende Juni 2030 gemeint, was für ein Glück, da bin ich in Pension und wie wir Alle wissen, da hat man für nix Zeit, nicht mal zum Bloggen!
tilak
Copyright © 2018 tilak
2018-06-30T22:22:00Z
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Test?
https://tilak.twoday.net/stories/1022652856/
vielleicht ist das ein Test?<br />
Wie wichtig uns diese Plattform wirklich ist und wenn es hier xyz Tausend Beiträge / Tag gibt, bleibt twoday erhalten?<br />
Vielleicht war Ende Mai 2019 gemeint?<br />
Vielleicht ist das Licht eh schon aus und wir glauben nur, dass wir hier posten und lesen?<br />
Ich finde es jedenfalls witzig und typisch österreichisch und irgendwie jedes Mal spannend beim Öffnen:<br />
<br />
geht`s noch?<br />
<br />
Edit: ich habe nachgelesen, dass es hier noch bis Ende Juni weitergeht, allerdings ohne Jahresangabe :)
tilak
Copyright © 2018 tilak
2018-06-08T11:02:00Z
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Das letzte Mal
https://tilak.twoday.net/stories/1022652137/
hier eingeloggt, nach fast 15 Jahren, 984 Beiträgen und 15161 Kommentaren geht hier das Licht aus! Ich kann es eigentlich gar nicht glauben, obwohl ich seit der Geburt der Kinder sehr selten hier war, ich konnte, wenn ich wollte. Es war mir ein Vergnügen, ich habe soviele Leute kennen gelernt, manche auch in echt und bei Manchen wurde eine richtige Freundschaft daraus - erst neulich fragt mich die Chefin, woher kennst du sie? Und ich: aus dem Internet :)<br />
Danke an Alle, die das hier möglich gemacht haben und an Alle, die Rettungsversuche gestartet haben!<br />
Vielleicht lesen oder sehen wir uns wieder?<br />
pueringer.wordpress.com
tilak
Copyright © 2018 tilak
2018-05-31T08:52:00Z
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Tilak neu
https://tilak.twoday.net/stories/1022639742/
<img width="400" alt="BCEF3D70-E30E-4B1A-AD63-DB8CB918E04E" title="" src="https://static.twoday.net/tilak/images/BCEF3D70-E30E-4B1A-AD63-DB8CB918E04E.jpeg" height="400" /><br />
<br />
<img width="400" alt="4199BEA7-95BA-465C-9AD2-6DED95597F70" title="" src="https://static.twoday.net/tilak/images/4199BEA7-95BA-465C-9AD2-6DED95597F70.jpeg" height="300" /><br />
<br />
Extra für Araxe :)
tilak
Copyright © 2017 tilak
2017-12-01T20:47:00Z
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zerstreut
https://tilak.twoday.net/stories/1022639605/
zu sein, liegt mir im Blut und natürlich wird diese Gabe im Alter nicht besser. Immerhin bin ich seit kurzem stolze 47 Jahre alt, was man an meinen Schläfen auch unschwer erkennen kann. Wenigstens bleibt mir durch die radikal kurzen Haare der ständige Anblick der weißen Haare nun erspart.<br />
Aber diese neue Zeit, in der am Smartphone dank Internet immer und überall alles abfragbar ist, was ich zugegebenermaßen gerne nutze, scheint mich dann doch zu überfordern.<br />
Neulich Abend gehe ich nach einer Eigentümerversammlung, die überraschend unkompliziert und rasch abgehandelt war nachhause. Am Heimweg ruft eine Freundin an, ich plaudere mit ihr, gehe nebenbei zum Billa, trage ein paar Sachen zusammen, stelle mich in den vorderen Bereich nahe der Kassa (weil ich es unhöflich finde, neben dem Kaufvorgang zu telefonieren) und klopfe meine Jacke ab:<br />
Ja, Schlüssel ist da<br />
Ja, Zigaretten sind da<br />
Ja, Geldbörsel an Ort und Stelle<br />
Schei.., wo ist mein Handy?<br />
Die Schrecksekunde dauerte zwar länger als 1 Sekunde, aber immerhin konnte ich mir verkneifen meiner Freundin am Telefon zu erzählen, dass ich jetzt aufhören muss, weil ich mein Handy suche.<br />
*seufz*
tilak
Geschichten
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2017-11-30T12:09:00Z
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Stolzes Mutterherz
https://tilak.twoday.net/stories/1022621019/
Heute hatte ich 2 wichtige Termine, die ich trotz massivem Aufwand derzeit im Büro geschafft habe.<br />
Rebeccas 2. KDL Gespräch<br />
Benotung gibt es in dieser Schule in den ersten beiden Jahren nicht, also hatten wir wie im 1. Semester ein KDL Gespräch, wo das Kind Aufgaben der Lehrerin vor den Eltern erledigt. Wie beim letzten Mal hatte ich das Gefühl, dass Rebecca die Prüfungssituation nervös macht, aber sie hat alle Aufgaben gelöst. Wie im Halbjahr hat sie 10 von 10 Sternen. Die Lehrerin findet besonders gut, dass Rebecca sinnerfassend lesen kann - ich fand süß, dass sie Raphael letztens vorgelesen hat. Aber dann hat die Lehrerin noch erzählt, was ihr an Rebecca besonders gut gefällt und da war ich echt gerührt. Rebecca hat große Zivilcourage und weil das heutzutage so selten ist, hat sie es extra erwähnt. Becky wusste natürlich nicht, was gemeint ist, also hat die Lehrerin es ihr erklärt. Rebecca hat ein starkes Gefühl für Fairness und setzt sich da für jeden Mitschüler ein, nicht nur für Ihre Freunde. Und nicht nur zu ihrem eigenen Vorteil. Selbst, wenn sie sogar in letzter Konsequenz dadurch einen Nachteil hat. Sie traut sich Ungerechtigkeiten anzusprechen und das imponiert der Lehrerin.<br />
Ich muss sagen, ich war wirklich sehr stolz das zu hören und freue mich, dass Rebecca das 1. Schuljahr so gut überstanden hat. Sie hat ihren Platz unter 23 Anderen gefunden und nebenbei schreiben, rechnen und lesen gelernt. Top!<br />
Elternabend für Raphaels Schulstart<br />
Wir haben das Klassenzimmer kennen gelernt, Rebecca kann ihrem Bruder in Zukunft winken :) und die Lehrerinnen getroffen. Er hat nur 18 Kinder und 2 Vollzeitlehrerinnen, die sehr nett wirken. Es scheint eine Integrationsklasse zu sein, obwohl es ab kommendem Schuljahr nur noch Inklusionsklassen gibt. How ever, mich stört das nicht, die Klasse hat Schwerpunkt Kreativität und das ist genau richtig für Raphael. Die Lehrerinnen sind top motiviert, werden den Kindern im Sommer einen Brief schreiben und haben sie teilweise sogar schon im Kindergarten besucht. Nächste Woche gibt es 2 Stunden Schule schnuppern und ich bin überzeugt davon, dass sich Raphael sehr wohl fühlen wird in der kleineren Klassengemeinschaft.
tilak
Erlebnisse
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2017-06-08T19:34:00Z
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Rücktritt
https://tilak.twoday.net/stories/1022618376/
hier verabschiedet sich grad ein Politiker nach dem anderen.<br />
Wenn das so weiter geht, stehe ich im Oktober vor dem Wahlzettel mit lauter unbekannten Namen.<br />
Letztes Jahr musste ich als Bewohnerin des 2. Bezirks ja öfter wählen gehen, als all die Jahre vorher zusammen und da ich in meiner Freizeit wählen gehe und meine Kinder in meiner Freizeit meistens bei mir sind, waren sie immer dabei.<br />
Nun musste ich Rebecca schon erklären, dass sie bei der Wahl im Oktober nicht mehr mit gehen darf in die Kabine. Weil sie ja jetzt schon lesen kann und die Wahl geheim ist.<br />
Mal sehen, ob sie sich das merkt bis Oktober,...
tilak
Beobachtungen
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2017-05-18T10:02:00Z
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Altersvorsorge
https://tilak.twoday.net/stories/1022618074/
Samstag waren wir auf einem Spielplatz, den wir zufällig auf der Heimfahrt entdeckten. Wir hatten Zeit, das Wetter hat gepasst, also haben wir den Nachmittag dort verbracht. Nach kurzer Zeit musste Rebecca aufs Klo und weil ich keines gefunden habe und es dringend war, waren wir in einem Altersheim. Heute morgen auf dem Weg zum Kindergarten sind wir, wie die letzten 4 Jahre ebenfalls an so einem Ort vorbei gegangen. Weil Rebecca neuerdings überall und alles liest, sagt sie: Pensionistenwohnheim<br />
Mama, was ist das?<br />
Also erkläre ich, dass die alten Menschen, wenn sie alleine wohnen vielleicht einsam wären und wenn sie krank werden sich nicht helfen können und in so einem Haus gibt es Hilfe. Sie bekommen Essen und haben andere Leute in ihrem Alter um sich mit denen sie plaudern und spielen können.<br />
Und es gibt überall diese Notschalter, sowie neulich am Klo, da kann man läuten und dann kommt Hilfe.<br />
Mama, gehst du auch einmal dort hin?<br />
Ja, wahrscheinlich<br />
Darauf meint Rebecca großzügig, dass sie mich besuchen wird. Aber Raphael findet das nicht so gut und sagt:<br />
"Mama, ich bleibe ewig bei dir, dann musst du dort nicht hin!"<br />
*Mein Sohn!*
tilak
Gedanken
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2017-05-15T14:35:00Z
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Nachbarschaftshilfe
https://tilak.twoday.net/stories/1022616706/
ich wohne seit 2011 fast direkt am Mexikoplatz und die Gegend ist genau so krass, wie früher immer beschrieben. Mindestens 1 x / Woche rast die Polizei mit Blaulicht durch die Straße oder über den Radweg, im Sommer ist das Geschrei, dass manche Kulturen als Plauderei betrachten so laut, dass ich im 4. Stock entweder das Fenster schließen oder den Fernseher lauter schalten muss.<br />
Früher gab`s einen Zielpunkt im Haus, wo ich an der Kassa oft das Gefühl hatte im Urlaub zu sein, wenn die Kassiererin mit der Kundschaft in einer fremden Sprache gesprochen hat. Jetzt ist da ein Etsan und ich verstehe noch weniger, aber das Personal ist verdoppelt und sehr bemüht und das Obst und Gemüse ist ein Hammer.<br />
Das alles wird mehr als gut gemacht durch einen Radweg vor der Tür, die Nähe zur Donauinsel und in den Prater, also letztlich kann ich mich echt nicht beklagen.<br />
Das Wohnen im Gemeindebau ist gewöhnungsbedürftig, aber es gibt eine Handvoll alteingesessene Österreicher, die gerne plaudern und mich mit Klatsch & Tratsch von früher und heute versorgen. Und meine lieben und gut erzogenen Kinder bewundern *freu*<br />
Mittlerweile kenne ich natürlich alle Gesichter im Haus und so kam es, dass ich neulich beim Spar (eine halbe Busstation von zuhause weg) einen Nachbarn getroffen habe, der mich immer schon freundlich gegrüßt hat. Mehr geht leider nicht, weil er eher wenig gut Deutsch spricht. Er hatte nur ein paar Sachen am Förderband und hat sich auch artig verabschiedet. Ich habe das Geschäft locker 10 Minuten später verlassen, weil ich wesentlich mehr Sachen gekauft und auf 2 Taschen mühsam verteilt habe. Ich habe eh lang überlegt ob ich das wirklich alles brauche, weil ich wenig Lust hatte das Zeug nachhause zu schleppen.<br />
Ich komme also aus dem Laden raus, da steht der Nachbar mit seinem Auto im Halteverbot und winkt und ruft. Er hat doch tatsächlich auf mich gewartet um mich mit dem Auto nach vorne zu bringen.<br />
<b>Du eh müde von Arbeit und jetzt schwer schleppen - ich dich bringen</b><br />
Mein Gesicht hätte ich gern gesehen, denn damit hätte ich im Leben nicht gerechnet!
tilak
Erlebnisse
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2017-05-04T14:38:00Z
-
Bürokratie
https://tilak.twoday.net/stories/1022615613/
Der Amtsschimmel wiehert immer noch, auch 2017!<br />
Es gibt seit einiger Zeit so ein tolle neue App in Wien, wo man direkt Mängel melden kann, mit Standort Angabe und Foto. Nach 14 Jahren als Hausverwalterin gehe ich natürlich mit offenen Augen durch die Stadt und habe schon einiges gemeldet. Man wird aber nicht immer richtig verstanden, am anderen Ende der Leitung.<br />
Bei mir zuhause gibt es eine sehr sehr schmutzige Ecke, weil dort eine alte Frau seit Jahr und Tag die Tauben füttert. Ich schicke also ein Foto von dem Platz und bitte um ein "Tauben-füttern-verboten-Schild", die Dinger gibt es und beim Hundekot hat es ja auch geholfen. 2 Wochen später flattert ein Schreiben von Wiener Wohnen ins Haus, dass wir die Tauben nicht füttern sollen, Blabla.<br />
Das wäre ja ganz gut gewesen, wenn die alte Frau in unserer Anlage wohnen würde, tut sie aber nicht. Meine diesbezügliche Nachricht an die Stadt wurde mit dem Vermerk "Ihr Anliegen wurde bearbeitet und abgeschlossen" versehen. *seufz*<br />
Beruflich betreue ich eine Generalsanierung eines Hauses im Zuge dessen 5 Bäume gerodet werden mussten. Laut Wiener Baumschutzgesetz braucht man dafür einen Bescheid, wo auch geschrieben steht welche Bäume bis wann wieder gesetzt werden müssen. Die Eigentümerin der Liegenschaft hat aber mit ihrem Gärtner äh Landschaftsgestalter andere Pläne und ich frage also nach, ob der zuständige Betreuer sich vor Ort treffen kann. So einfach geht das nicht! Ich muss jetzt einen Antrag stellen (immerhin genügt ein E-Mail) an die Stelle, die den Bescheid ausgestellt hat und die leiten den Antrag dann an die MA 42 weiter und der dortige Fachmann meldet sich dann. Okeee, ob das heuer noch was wird mit den Pflanzen?<br />
Auf einer anderen Baustelle (Dachgeschossausbau) wird morgen der TÜV den neuen Lift abnehmen. In Betrieb gehen wird er aber nicht, denn laut Wiener Aufzugsgesetz braucht jeder Lift ein Notrufkommunikationssystem. Dieses braucht aber eine Telefonleitung und die hat weder der Architekt noch die Liftfirma bestellt. Mann, wieviele Aufzüge bauen die im Jahr?<br />
Das Beste zum Schluss:<br />
Die erst genannte Baustelle (Bäume) hat den Aufzug im Oktober 2016 in Betrieb genommen - inkl. Telefonleitung �� - im Jänner erhalte ich die Meldung, dass der Lift nicht funktioniert. Ein technisches Problem mit der Telefonleitung, die Liftfirma (im Übrigen eine andere als beim DG Ausbau) arbeitet daran. Nach 3 Tagen frage ich direkt bei A1 nach (ja, ich weiß überall auf der Welt heißt das Telekom nur bei uns nicht) und erfahre, dass die Telefonrechnung nicht bezahlt wurde und die Leitung gesperrt wurde. Ich krame in meiner Buchhaltung und finde keine einzige Rechnung. Laut A1 kann das nicht sein, die Rechnungen wurden monatlich versendet. Als ich die Kopien in der Hand halte kann ich es nicht fassen: die haben die Rechnungen direkt an den Lift adressiert!! Und der Böse hat nicht bezahlt. Da A1 sämtliche Mahnspesen storniert hat, gehenich davon aus, dass sie den Fehler eingesehen haben. Das ist auch in einer anderen Liegenschaft passiert, aber da war der Briefträger so schlau, den Brief offensichtlich zu deponieren und ein weiters schlauer Eigentümer hat uns die Post weitergeleitet.<br />
Über Langeweile kann ich in meinem Job echt nicht klagen,
tilak
job
Copyright © 2017 tilak
2017-04-26T20:40:00Z
-
Mama Hero
https://tilak.twoday.net/stories/1022605049/
<img width="400" alt="Kinder-im-Schnee" title="" src="https://static.twoday.net/tilak/images/Kinder-im-Schnee.jpg" height="379" /><br />
<br />
Wenn es in Wien, ob angesagt oder nicht, mehr als 10 cm schneit, geht die Welt unter. So auch heute am 01.02.2017, wo kein Mensch mehr Schnee braucht, schon gar nicht in der Großstadt. Wieder einmal 20 Minuten auf den Bus gewartet, der wieder einmal nicht gekommen ist. Wir wohnen beim Mexikoplatz, nicht im hintersten Winkel eines Außenbezirks, aber der 11A Richtung Stadion ist eine Herausforderung. Wir haben es trotzdem in den Kindergarten geschafft. Dort wurde ich zu Mama Hero.<br />
Eine junge Frau versucht verzweifelt aus einem Parkplatz zu kommen, aber sie ist vorne und hinten vom Schnee blockiert. Ich stelle die Kids am Gehsteig ab und schiebe das Auto hinten an. Zum Glück ist die Lady schlau und lässt den Wagen immer wieder vor und zu zurück rutschen, mit Schwung schaffen wir es nach einigen Versuchen. Ich bin nicht ausgerutscht dabei und sie hat mich auch nicht mit Schnee verschüttet. Sie bedankt sich lautstark und herzlich, aber das war nichts gegen den Anblick meiner Kinder, als ich mich umdrehe. Sie stehen da mit großen Augen und offenen Mündern: <b>“ Wouw Mama, bist DU stark!“</b><br />
<br />
In solchen Momenten könnte ich platzen vor Freude, weil diese Emotion der Kinder so offen und ehrlich ist. Rebecca hat mich mit 4 Jahren gefragt, warum wir Haare waschen müssen. Ich erzähle, dass die Haare schmutzig werden auch, wenn man das nicht so offen sieht, wie bei den Fingern. Aber die Haare werden staubig und fettig und man muss sie eben rechtzeitig waschen. Damals hat sich mich bewundert gefragt, warum ich soviel weiß. Ich genieße diese Augenblicke, weil ich natürlich weiß, dass ich nicht alles weiß. Aber in den Augen der Kinder bin ich immer wieder Mama Hero!
tilak
Erlebnisse
Copyright © 2017 tilak
2017-02-01T14:59:00Z
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